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auf 0 gesetzt am 10.04.2010

17.10.2011:

Diese Seite ist voll und wird auch zum Archiv. Ich lege nun die dritte Seite AKTUELLES an.

08.10.2011:

Zunächst einmal unseren allerherzlichsten Glückwunsch an Conny mit ihrer Candy, die am vergangenen Wochenende mal wieder den ersten

Platz bei einem Agility-Turnier belegt - und das als ältester Hund mit der wenigsten Erfahrung. Hut ab, macht weiter so!!!

Und auch wir haben Positives zu berichten. Beim heutigen Workingtest Haus Unterbach hat Collin die ersten sechs Aufgaben für seine Verhältnisse

hervorragend gearbeitet. Nach etwa drei Stunden Wartezeit ließ seine und auch meine Konzentration doch sehr zu wünschen übrig (irgendeine Ausrede

müssen wir ja haben :-)))), so dass wir bei diesen beiden Aufgaben reichlich Punkte eingebüßt haben. Umso überraschter waren wir über das Endergebnis:

121 von 160 Punkten und damit Platz 16 von 60. Fürs allererste Mal sind wir mit diesem Ergebnis mehr als zufrieden. Der Tag war megaanstrengend, aber auch

wunderschön. Wir sind sehr froh, dass wir dabei sein durften, zumal bei diesem WT seitens des Veranstalters Walter Lickes sehr viel Wert gelegt wurde

auf Fairness gegenüber seinem Hund, auf Fairness der Teilnehmer untereinander und auch seitens der Richter gegenüber den Teams. Insofern war die

Stimmung sehr angenehm.

Für alle, die es interessiert: Hier die Aufgaben, soweit ich sie noch auf die Reihe bekomme. Für einen A-WT waren sie sicherlich fair gestellt und lösbar.

Aufgabe 1 + 2:

Einige Meter frei bei Fuß, stehen bleiben, Schuss, Markierung auf Freigabe hin, auf dem Rückweg fällt eine Verleitung in gerader Linie zur Laufrichtung

des Hundes. Hat mein Dicker prima gemacht, war überhaupt kein Problem. Umdrehen, kurze Markierung auf Freigabe hin in etwas höheres Gras, auf dem

Rückweg des Hundes wird an die gleiche Stelle ein Memory gelegt. Collin hat die Markierung mit kurzem Umweg zum Helfer gut gearbeitet und hat sich

prima auf das Blind einweisen lassen. Sauber gelöst und die erste Nervösität war vorbei.

Aufgabe 3 + 4:

Wasser: Kurze Wassermarkierung. Collin ist zielstrebig ins Wasser, hat aufgenommen, dann natürlich zum Schütteln fallen gelassen und

das Ganze heute gleich zwei Mal. Nachdem ich ihm das Dummy abgenommen hatte, umdrehen, frei bei Fuß zurück auf den Weg neben dem Weiher,

nach Ausgabe ein Blind. Alle prima. Auf dem Rückweg ist Collin sorgfältig um eine Pfütze herumgelaufen - merkwürdig, wo er doch sonst keine auslässt.

Schöne Arbeit, prima.

Aufgabe 5 + 6:

Beschossene Markierung hinter einem Schafzaun. Kurzes Zögern, auf Aufmunterung ist er dann rüber, hat aufgenommen, zurück war der Zaun dann kein

Problem mehr. Umdrehen, Hund bleibt sitzen, Führer geht mit dem gebrachten Dummy los und legt es als Blind aus, kommt zum Hund zurück, umdrehen,

Hund absetzen, zusammen mit Prüfer weitergehn, über den Zaun, einige Meter hinter dem Zaun umdrehen, Hund auf Freigabe zu sich ranrufen -kein Problem,

auch der Zaun wurde wieder problemlos angenommen. Von da aus durfte der Hund nun -wieder über den Zaun- auf das nun rechte weite Blind geschickt

werden. Collin nahm mein Voran dieses Mal nicht beim erten Mal an und beim zweiten Mal nur, indem ich ein, zwei Meter mit ihm mitgelaufen bin. Dann hat

er aber zielstrebig aufgenommen und gebracht. Auch mit dieser Aufgabe war ich im Großen und Ganzen sehr zufrieden.

Aufgabe 7 + 8:

Bevor wir hier starten konnten, kam das große Warten, zu allem Überfluss mit dicken Regenschauern zwischendurch, die uns bis auf die Knochen nass werden

ließen. Die drei Stunden, bis wir dran waren, wurden ganz schön lang. Beim Warten kassierten wir noch einen (netten) Rüffel. Während ich mich unterhielt, muss

Collin wohl bei Aufgabe 8 zugeschaut haben, was uns später noch zum Verhängnis werden sollte. Bei diesen beiden Aufgaben hagelte es Führerfehler und auch

Collin hibbelte herum. Zunächst frei bei Fuß, 180 Grad drehen, um den Hund zum Helfer auszurichten. Bereits das wurde zum Riesenproblem und ich wusste gar

nicht, warum. Der Richter erklärte mir später, dass Collin sich nicht hatte ausrichten lassen, weil er den Helfer für die zweite Aufgabe im Visier hatte, der auf der

entgegengesetzten Seite stand. Bei dieser Aufgabe hatte Collin vorher zugeschaut, also ging er offensichtlich davon aus, dass dieser Helfer auch jetzt das Dummy

werfen würde. Pustekuchen. Mit größter Mühe (es muss furchtbar ausgesehen haben) habe ich Collin so halbwegs auf den richtigen Helfer ausgerichtet. Es sollte

eine kurze Markierung fallen, die ich holen sollte. Leider lief ich schon los bevor der Richter geworfen hatte. Also, wieder zurück zum Hund. Vor lauter

Nervosität habe ich dann das Sitz-Kommando vergessen, Collin muss laut Richter wohl den Po hochgehoben, sich dann aber doch wieder gesetzt haben. Auf dem

Weg zurück zum Richter fiel bereits eine neue, weitere Markierung, die aber natürlich erst geholt werden durfte, als ich wieder bei Collin war und ihn geschickt habe.

Diese Markierung hat er dann gut gearbeitet. Aufgabe 8 war dann eine weite Markierung. Auf dem Rückweg fiel ein Blind in etwa dem gleichen Bereich, quasi also

wieder ein Memory. Collin hat mein Voran ungewöhnlich gut angenommen, ist schnurgerade raus und genau auf den Punkt zugelaufen. Ich war mir sehr sicher, dass

die Aufgabe schon im Sack war - zu sicher. Collin lief über das Dummy hinweg in eine Reihe von Himbeersträuchern, die zu allem Überfluss noch durch Drähte voneinander

abgetrennt waren. Ich -bis jetzt ja sicher, dass er keine Hilfe braucht- fingerte nach meiner Pfeife, fand sie aber nicht sofort. Als ich dann den Suchenpfiff einsetzte, kam

er- natürlich nicht auf gleichem Weg, sondern durch die Drähte- wieder heraus und lief zunächst in die richtige Richtung zurück, half ich wieder mit dem Suchenpfiff nach,

wie mir der Richter später erklärte, aber an falscher Stelle, weil Collin dort gar keine Witterung bekommen konnte. Da er in den Wind weitersuchte, driftete er wieder in die

falsche Richtung ab. Aber: er suchte ausdauernd weiter, kam schließlich doch zum Erfolg, stockte noch mal kurz, als hinter mir ein Verleitungsdummy fiel, brachte aber brav

zu mir. Ich glaube, wir waren beide heilfroh, als wir diese beiden Aufgaben hinter uns hatten. Weder war es bei Collin noch bei mir eine Glanzleistung, das hätten wir beide ganz

bestimmt besser hinbekommen können. Na ja, was soll'`s'?

Insgesamt sind wir sehr, sehr zufrieden mit dem Ergebnis unseres ersten Workingtests bzw. unserer ersten Dummyprüfung überhaupt. Wir haben uns auch sehr gefreut, Petra mit

Malou wiederzusehen, Hilde mit Aaron und Silke mit Barny, die auch alle drei ganz, ganz toll gearbeitet haben. Nicht zu vergessen Schwesterherz Charleen, die auch noch kurzfristig

einen Startplatz bekommen hat und auch ganz, ganz prima drauf war!!! Es war ein wunderschöner Tag.

Nun wünschen wir Natascha für morgen alles Gute und viel Spaß.

Wen es interessiert, der kann sich auf der Homepage Workingtest Haus Unterbach (bitte googeln) das Gelände und weitere Details anschauen.

07.10.2011:

Bei herrlichstem Retriever-Matsch-Wetter war heute wieder unser Freitags-Spazierang dran.

Adino, Collin und Bashan waren hocherfreut über den weiblichen Besuch und begrüßten die vier Mädels Cimberly, Abby, Charleen und Amira-Kim

stürmisch. Wie immer sahen die sieben (die eine mehr, der andere weniger...  :-))) aus wie Hausschweine nach einem ausgiebigen Schlammbad.

Gut, dass es unseren Froschteich gibt, d, a wusch sich zumindest der gröbste Dreck ab.

Obwohl sie sonst nach unserem Spaziergang meist eine Runde schlafen, wurde heute im Wohnzimmer weiter gespielt, was das Zeug hält.

Derweil ließen wir uns Torstens Frühstück schmecken (danke, mein Schatz).

 

Sieben auf einen Streich...                                                                               Mama Cimberly wurde es dann doch zu wild...                                               Oooooh, die Mädels sind weg...  :-(((

03.10.2011:

Am Samstag hatte ich die kleine Terriermischlingsdame Hexe mit beim Dummytraining. Da wir eigentlich sonntags trainieren, habe ich die 

auf dem Parkplatz bereits wartenden Retrieverbesitzer einzeln begrüßt und mich vorgestellt. War mir irgendwie schon komisch, dass die 

Gruppe so groß war und ich überhaupt niemanden kannte. Egal, Frank würde ja gleich sicherlich kommen.  Nach einigen Minuten klärte

sich dann, dass es sich natürlich nicht um unsere Gruppe handelte - guten Morgen, Sabine. Auf die Idee war ich leider nicht gekommen.

Da sich von unserer Samstagsgruppe aber auch niemand sehen ließ, war ich schon drauf und dran, alleine mit meinen dreien in den Wald

zu marschieren. Frank und Katrin kamen dann doch noch und so konnten wir trainieren. Es war mächtig heiß, aber die Hunde machten trotzdem

gut mit. Hexe überschlug sich vor Eifer -besonders am Wasser- eine drahtige, kleine Dame mit großem Temperament - Terrier eben. Um Joey

mussten wir kurz bangen. Er war im Vollspeed bergab wohl in ein Loch getreten und hat sich mehrfach überschlagen. Nachdem der Schock

überwunden war und Frank ihn abgetastet hatte, konnte er aber Gott sei Dank weiterarbeiten. Die Rute schien ein wenig geprellt zu sein.

Ansonsten schien Joey fit zu sein. Die Wasserarbeit wurde uns ein wenig vermiest, weil nicht nur die Hundebesitzer, sondern auch die Angler

das schöne Wetter ausnutzen wollten. Na ja, trotzdem war es ein schöner Nachmittag. 

Es gibt noch weitere Neuigkeiten, die doch ziemlich zwiespältige Gefühle in mir hervorgerufen haben.

Von Natascha habe ich erfahren, dass am nächsten Wochenende der erste "Workingtest Haus Unterbach" auf einem großen Parkgelände in

Düsseldorf-Erkrath stattfindet. Ich bin dem Link, den sie mir geschickt hat, gefolgt und war begeistert von der netten Ausschreibung.

Aus einer Laune heraus habe ich dann Freitag spät abends eine e-mail hingeschrieben mit der Bitte, mich für die Schnuppererklasse auf die

Warteliste zu setzen, für den unwahrscheinlichen Fall, dass jemand abspringt. Heute am frühen Abend habe ich tatsächlich einen Anruf von der

Sonderleitung bekommen, dass ein Platz frei geworden sei - jedoch in der A-Klasse!!! Ich habe zugesagt und freue mich eigentlich tierisch

auf Samstag, zumal jedes Team acht (!) Aufgaben gestellt bekommen wird. Andererseits habe ich auch ziemliche Sorge, dass wir den Aufgaben

nicht gewachsen sein könnten und uns womöglich völlig blamieren. Schließlich haben wir -bis auf vorgestern- seit -glaube ich- acht Wochen oder

länger nicht mehr trainiert. Und den letzten Schuss hat Collin bei der JPR gehört. Aber was soll'`s? Wir haben zugesagt, also müssen wir jetzt da

durch - und wollen auch!!! Sehr zu meiner Freude werden unter den Startern einige bekannte Gesichter und Schnauzen sein, die ich zum Teil

schon länger nicht mehr gesehen habe. Außerdem finde ich es spannend, dass, da es sich um einen inoffiziellen Workingtest handelt, neben den

zahlreich vertretenen Retrievern auch andere Rassen starten werden. Mannometer, da werden wir ja ganz schön ins kalte Wasser geworfen.

Drückt uns die Daumen, dass wir uns einigermaßen durchschlagen...  :-))) Natürlich werde ich berichten.

30.09.2011:

"Unser" süßer Rauhaardackel Tommi Tulpe musste vor ein paar Tagen mit sage und schreibe über 17 Jahren eingeschläfert werden.

Tommi gehörte vom Welpenalter an zur Familien von Freunden und er war schon vor vielen Jahren einer unserer ersten liebgewonnenen

Urlaubshunde.Leider kam er nicht mehr zu uns, seit Dino bei uns einzog, weil seine Leute dem schon damals alten Mann mit dem ledierten

Rücken verständlicherweise nicht mehr zumuten wollten, mit einem so jungen Hund (und später sogar zweien) unter einem Dach zu leben.

Obwohl wir ihn zuletzt nicht mehr oft gesehen haben, hat uns sein Tod doch sehr getroffen. Wir wünschen euch, Anja, Rolf, Anna-Carina,

Vicky und Theresa, viel Kraft, um diesen Verlust eures langjährigen treuen Freundes zu verarbeiten. Er hatte ein schönes Leben bei euch und 

es war die richtige Entscheidung, dieses Stehaufmännchen nun doch gehen zu lassen. Ihr habt ihm damit einen vielleicht langen Leidensweg

erspart. TOMMI TULPE: Alles Gute jenseits der Regenbogenbrücke, wo du nun unbeschwert und ohne Schmerzen den ganzen Tag herum-

tollen kannst wie ein junger Hund. Wir haben dich sehr lieb!!!

29.09.2011:

Hier ein paar Eindrücke vom letzten Wochenende, als wir mit unseren Freunden (ausnahmsweise mal ohne Hund) einen Ausflug zum Baggerloch

gemacht haben - quasi als Abschiedsspaziergang mit Lennox und Benny. Es war richtig schön, diesen schönen Spätsommertag am Wasser zu genießen,

auch, wenn es nicht so leer war wie sonst, weil wahrscheinlich alle nochmal diesen tollen Tag genießen wollten. Abends wurde Lennox abgeholt

(vermutlich mit Muskelkater vom Sandberge rauf und runter kazen) und am nächsten Tag Benny. Nun sind wir erst mal unter uns. Hier also die Fotos:

 

Unser Knuddelbär Dino liebt es, sich irgendwo hin zu pflanzen und ausdauernd seine Umgebung zu beobachten, selbst, oder besonder dann, wenn wie

hier viel los ist um ihn herum und er fremde Menschen und Hunde beobachten kann. Collin interessiert sich derweil mehr fürs kühle Nass, das ja wirklich

aussieht wie das Mittelmeer...

c

Auch Lennox liebt das Wasser sehr, wie man sieht. Er hat an diesem Nachmittag Hochleistungssport betrieben und war abends entsprechend platt.

Collin auf Beobachtungsposten Richtung Wasser, gleich stürmt er los! HIer eine kurze Verschnaufpause in Herrchens Arm...

Flieger, grüß` mir die Sonne... -Hund oder Hase?                                             Lennox beim Konditionstraining...

Wenn ich nett darum bitte, darf ich auch mal aufs Foto...  :-))                         Lennox muss überall dabei sein. Kinder wie Hunde hatten einen Heidenspaß!

Dieses Foto spricht wohl für sich - nur zufriedene Gesichter - es war ein rundum gelungener Nachmittag - mit Waldspaziergang

vor- nd nachher. Schön war'`s!!!

25.09.2011:

Hallo,

in den letzten Tagen ist bis auf eine blöde Verletzung meinerseits nichts Spektakuläres passiert.

Wollte Lennox an einem kleinen Abhang anleinen, bin gerutscht, habe mich an ihm festhalten wollen und mir dabei

den Fingernagel zum Teil vom Nagelbett gerissen. Jetzt muss ich im Sechs-Finger-rechte-Hand-Such-System tippen,

daher gibt es jetzt keinen Text mehr, dafür ein paar Fotos -Eindrücke der letzten Tage...

 AUTSCH...   :-(((

           

Fütterung der Raubtiere im Garten Lohmeyer      

Schmatz - schlabber - mampf - hmmmm...

Fressen ist ja irgendwie doch das Schönste - der Napf ist nur immer so schnell leer - und das Vergnügen damit viel zu kurz...   :-(((

Lennox macht nur eine kurze Stippvivite bei uns. Seit Freitag ist damit wieder richtig Leben in der Bude. Obwohl mittlerweile auch "schon" vier, verkörpert

Lennox Power auf vier Pfoten. Ausruhen ist für ihn ein Fremdwort. Die vier Retriever sind aber eine schöne Mischung - vom Temperament her wie die Orgelpfeifen

- Lennox, Collin, Dino, Benny - und trotzdem harmonieren sie fantastisch miteinander - zumindest, seit Benny Lennox klargemacht hat, dass er

zwar kastriert ist, es aber trotzdem nicht schätzt, von ihm belästigt zu werden. Auch Lennox hat sich schnell wieder eingelebt und ist ein liebenswertes

Kraftpaket. Er spielt am liebsten Ball und manchmal zergelt er mit Collin. Um ihn müde zu bekommen, lasse ich ihn den Ball öfter mal im hohen Gras suchen

- da muss er seine Nase gebrauchenund das strengt an. Lennox ist ein süßer Fratz, der wohl nie erwachsen wird...  :-))) Er ist manchmal ganz schön

anstrengend, aber ich mag ihn trotzdem sehr!!!

"Unser" Senior - ein toller Kerl... Er hat sich von der ersten Minute an in unser Leben eingefügt als wäre es das Selbstverständlichste von der Welt, und

das, obwohl er uns gar nicht kannte. Morgen ist sein Urlaub bei uns schon wieder um und man bemerkt ihn kaum - goldilike eben. 

Wenn er aber durch Dino und Collin oder auch durch uns animiert wird, dann läuft er zur Höchstform auf - zergelt, apportiert, spielt, schmust, buddelt

oder macht Futtersuchspiele. Er lässt sich mit seinen elf Jahren nicht hängen, obwohl man ihm seine HD doch besonders nach längerem Liegen deutlich

anmerkt. Zu drei Dingen muss man ihn aber nicht lange bitten: Fressen, Schwimmen und im Gras wälzen - dann ist der alte Herr in seinem Element und

daran sieht man deutlich, wieviel Lebensfreude noch in dem alten Jungen steckt - auch, wenn er manchmal schon ganz schön wackelig auf den Pfoten ist.

Wir haben Benny in der einen Woche sehr lieb gewonnen und wünschen ihm ein noch langes, lebenswertes Hundeleben.

Liebe Marie-Luise, lieber Elmar, Benny darf gern wiederkommen!

21.09.2011:

Heute haben uns Doro mit dem 16 Wochen alten Neuzugang Camillo und Papa Sam besucht.

Es war ein schöner Nachmittag, den wir zunächst spazierengehenderweise und später im Garten verbracht haben.

Dino und Collin waren entzückt von dem Kleinen, der den Großen mit Begeisterung die Lefzen geleckt hat.

Collin meinte, er müsste Camillo mal zeigen, dass er der Chef ist (traut er sich wohl sonst nicht) und wurde nicht

müde, ihn immer wieder besteigen zu wolle (schäm...). Sogar Dino hat mit dem Welpi zärtlich gespiel. Es war mal

wieder schöner als Fernsehen, den fünfen zuzusehen.

 

20.09.2011: 

Ich bin momentan irgendwie ständig schwer beschäftigt, hat etwas gedauert, bis ich wieder in unseren Alltagstrott gefunden habe.

Dennoch haben wir wieder ein paar schöne Erlebnisse gehabt. Vorletztes Wochenende haben uns Guido, Antje und Alexander mit

ihren hübschen Ladies besucht und wir haben uns einen netten Abend gemacht.

Am letzten Samstag kam der elfjährige Goldirüde Benny zu uns, der für eine Woche bei uns Urlaub macht. Die Knochen machen nicht

mehr so mit, aber er ist ein wirklich drolliger und lieber Kerl.

Samstag waren wir bei Heike und ihren Kindern mit Goldihündin Mila eingeladen und zwar in ihrem neuen Ferienhaus in Haltern am See.

Das Haus liegt ganz nah bei den Quarz-Teichen, was wir natürlich ausgenutzt haben. Mila hat sich über dreifachen Goldirüdenbesuch

sehr gefreut und war ganz aus dem Häuschen. Wir wurden kulinarisch verwöhnt, wofür wir uns noch einmal recht herzlich bedanken möchten.

Es wäre total lieb, wenn Ihr mir die Fotos schicken könntet unter TSLohmeyer@gmx.net, übrigens unsere neue e-mail-Adresse - die gleiche

wie vorher, nur mit neuer Endung. Bitte beachten. Sobald ich die Fotos habe, werde ich sie hier einstellen. Benny ist genau wie die anderen

drei eine Wasserratte. Wie befürchtet, hatte er am nächsten Tag aber Muskelkater von den sandigen Bergen, die zu bewältigen waren. Dennoch

hatten alle vier mächtig Spaß, Marie und mich eingeschlossen, denn es war toll, zuzusehen, wie die vier den Ausflug genossen haben.

Nun freuen wir uns zunächst auf süßen Besuch morgen und am Wochenende nach vielen Wochen aufs erste Dummytraining - wir haben schon

Entzugserscheinungen...   :-)))

Viele Grüße, bis die Tage.

04.09.201, 21.30 Uhr:

Gestatten, ich bin der junge Mann, auf den Sabine euch so neugiereig gemacht hat.

 

So, dann spanne ich euch mal nicht länger auf die Folter.

 

Auf unserer Mittagsrunde heute kam uns auf dem Weg zwischen unseren beiden Wäldchen dieser süße Fratz entgegen.

Ich sah ihn zunächst nicht, Dino und Collin waren aber plötzlich so aufmerksam, dass ich sie vorsichtshalber absitzen ließ.

Sie hatten von Weitem den kleinen Mann oben auf dem Foto entdeckt, der seinerseits aber sofort abdrehte und eingeschüchtert

das Weite suchte. Sofort bemerkte ich an seiner Reaktion, dass hier irgendetwas nicht stimmte. Da weit und breit kein dazugehöriger

Mensch zu sehen war, beschloss ich, dem Hund zu folgen. Er bog vor dem Wald links ab und lief zunächst Richtung Hauptstraße,

entschloss sich dann aber doch dazu, kurz vorher links in eine Nebenstraße abzubiegen. Wir folgten ihm in großem Abstand, denn

sobald wir versuchten, aufzuschließen, wurde der Kleine immer schneller. Auf der nächsten, befahreneren Straße entschloss ich mich

dazu, auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu bleiben. Vielleicht würde der Abstand groß genug sein, dass er es zulassen würde,

dass wir auf einer Höhe nebeneinander her laufen könnten. Das war meine einzige Chance und mein Plan schien aufzugehen.

Ich durfte mich auf der anderen Straßenseite bis auf seine Höhe nähern und wir liefen quasi nebeneinander her. Auf einer Wiese vor

einem Haus blieb der Rüde sichtlich völlig erschöpft sitzen.  Ich hatte leider keine Leckerchen dabei. Da der Kleine offensichtlich Angst

vor Dino und Collin hatte, legte ich die zwei ab, bevor ich die Straßenseite wechselte. Ich ging in die Hocke, schaute dem Rüden nicht

in die Augen, redete ihm gut zu und streckte die Hand aus. Einen Moment lang sah es so aus, als hätte ich es geschafft. Der Kleine

sah aus, als würde er unheimlich gern zu mir kommen. Ich hatte es geschafft, auf einen Meter an ihn heranzukommen. Dann verließ ihn

doch der Mut und die Verfolgungsjagd ging weiter. Er wechselte die Straßenseite, ich blieb mit Dino und Collin lieber wieder auf der

gegenüberliegenden. Ein Mann wollte mir behilflich sein und holte Leckerchen aus seiner Wohnung. Ich konnte aber nicht auf ihn warten,

denn dann hätte ich den Ausreißer aus den Augen verloren. Als ich so nah an ihm dran war, konnte ich erkennen, dass an seinem schwarzen

Lederhalsband noch einige Zentimeter einer Flexleine an einem Karabiner hingen. Vermutlich war also die Leine gerissen, dachte ich.

Kurz danach schöpfte ich Hoffnung. Der Kleine bog in eine Hofeinfahrt ein. Dort würde ich vielleicht eine Chance haben, mit Hilfe von Dino

und Collin. Während ich die passierenden Autos vorbeiließ, damit ich die Straße würde überqueren können, fasste ich den Plan, Dino und

Collin hintereinander quer quasi als Barriere in der Einfahrt abzulegen. An ihnen würde er sich sicherlich nicht vorbeitrauen, da war ich mir

fast sicher. Er hatte mich ja viel näher an sich herangelassen als meine beiden Jungs. Womit ich nicht gerechnet hatte, war, dass just in dem

Moment, als ich die Straße hätte überqueren können, ein Mann den Hund von seinem Hof jagte. Prima, damit war mein genialer Plan geplatzt

und alles ging weiter wie bisher. Ich war schon ziemlich lange gejoggt, denn der Hund lief die ganze Zeit im Trab. Ich würde das Tempo nicht

mehr lange durchhalten können. Gott sei Dank bog der Rüde in den Geesmannskotten ein, die Spielstraße, die zu unserem Haus führt.

Ich startete noch einen Versuch, ihn aufzuhalten, indem ich Collin ableinte und ihm die Freigabe erteilte, zu dem Hund zu stürmen. Er würde

es mit dem Rücken zu ihm nicht früh genug bemerken um Reißaus nehmen zu können und außerdem war er augenscheinlich so erschöpft,

dass Collin schneller sein würde. Der Plan ging auf. Collin war in Nullkommanix da und der Rüde blieb stehen. Bevor ich dazustoßen konnte,

hatte Collin bereits das Interesse verloren und kam zu mir zurück. Der Hund lief weiter in die Wohnsiedlung hinein. Mir war klar, dass ich mit

Dino und Collin keine Chance haben würde, der Kleine hatte einfach zu großen Respekt vor ihnen. Ich war fest entschlossen, dem armen kleinen

verzweifelten Kerl zu helfen. Ich kann mich nur zu gut daran erinnern, wie es mir ging, als Dino mir weggelaufen war. Da wir nur wenige Meter von

unserem Haus entfernt waren, legte ich mit Dino und Collin einen Vollspurt hin, klingelte Sturm, schrie Torsten an, er solle die Garage aufmachen, 

stürzte ins Haus und holte Leckerchen, rannte in die Garage, schwang mich aufs Fahrrad und  fuhr in die Richtung, in der ich den süßen Fratz aus

den Augen lassen musste. Wäre er über die Wiese gelaufen, müsste ich ihn noch sehen, denn ich war höchstens eine Minute weg gewesen. Dort

war er nicht, also fuhr ich in die Wohnsiedlung. Nur wo lang? Geradeaus oder links. Ich entschied mich für links, denn bisher war der Kleine immer

mal wieder abgebogen. Ich sah ihn nicht, fragte alle Passanten, aber niemand hatte ihn gesehen. Panik machte sich in mir breit. Der Kurze brauchte

unbedingt menschliche Hilfe. Er konnte keinesfalls weit sein. Ich fuhr einmal um die Siedlung und fragte noch einmal einen Mann, der aber auch nichts

gesehen hatte. Ich fuhr weiter und wäre beinahe an ihm vorbeigefahren bzw. bin es sogar ein Stück. Er saß in einem Hauseingang und schaute mich

ängstlich, aber irgendwie auch hoffnungsvoll an. Ich stellte mein Fahrrad so ab, dass es ihn begrenzte und raschelte geheimnisvoll mit der Leckerchentüte.

Und siehe da: zum ersten Mal gingen die Ohren nach vorne. Ich schöpfte Hoffnung. Ich ging wieder in die Hocke, raschelte weiter, nahm ein Leckerchen in die

rechte Hand und schob meine ausgestreckte Hand mit dem Leckerchen langsam in seine Richtung. Ich wollte nicht sofort zufassen, da ich befürchtete, dass er

dann wieder die Fluchtergreifen würde. Ich redete leise mit ihm. Da er sitzen blieb, gab es ein weiteres Leckerchen. Erst als er dieses nahm, schob ich gleichzeitig

die linke Hand in seine Richtung und bekam ihn am abgerissenen Stück Leine zu fassen. Mir fiel ein Stein vom Herzen, ich hatte es geschafft. Ich nahm meine Pfeife

vom Hals und befestigte das Pfeifenband am Halsbandring. Der Wuffi trottete scheinbar erleichtert neben mir her und ließ sich ohne Probleme neben mir her ins Haus

führen.

Zunächst mal gab es Wasser und ein bisschen was zu fressen. Dann schaute ich mir sein Halsband genauer an. Eine silberne Plakette, leider ohne Telefon-

nummer und eine Hundemarke der Stadt Hattingen. Hattingen? Bestimmt waren die Besitzer hier irgendwo zu Besuch, es ist schließlich Sonntag. Sonntag?

Käse, es war mittlerweile 15.00 Uhr und das Recklinghäuser sowie auch das Hattinger bzw. das zuständige Bochumer Tierheim hatten bereits seit einer

Stunde geschlossen, wie mir die Anrufbeantworter mitteilten. Ich sprach d`rauf, dass ich am Montag um Rückruf bitte und dass der Hund bis dahin hier bleiben

könne. Tätowiert war der Hund nicht, eine Chipnummer konnte ich nicht ertasten. Ich würde zum Tierarzt fahren müssen, um Gewissheit zu bekommen, ob eine

Chipnummer existiert. Auch ein Anruf bei Tasso würde ja ohne Chipnummer nichts bringen. Wir würden also bis Montag warten müssen, bevor wir eine Chance

hätten, den Besitzer ausfindig zu machen. Zunächst mal musste ich mich um meinen Magen kümmern und erst mal selbst was essen. Der Hamburger, den

Torsten mir mitgebracht hatte, war länst kalt. Aber was soll`s? Habe ich ihn eben kalt gegessen. Der Kleine lag mir währenddessen zu Füßen und schlief völlig

fertig -obwohl in völlig fremder Umgebung- ein. Da sich Dino und Collin nicht um unseren Besucher kümmerten, hatte der auch bald keine Angst mehr. Von uns 

ließ er sich bereitwillig anfassen und schien einfach nur froh zu sein, dass ihn jemand von der Straße geholt hatte. 

Da ich von meiner unfreiwilligen Joggingrunde ziemlich ins Schwitzen gekommen war, ging ich nach dem Essen in den Garten, um ein wenig frische Luft zu schnappen. 

Dabei erzählte ich unseren Nachbarn von unserem vorübergehenden Neuzugang und zeigte Geli auch das Halsband. Die meinte zu mir, es würde doch eine Telefonnummer

auf der Marke stehen und ich traute meinen Augen kaum. Wieso hatte ich die nicht gesehen? Als ich danach geschaut hatte, schien die Sonne darauf und es spiegelte so sehr, 

dass ich die dünne Gravur auf der silbernen Scheibe nicht sehen konnte. Nun wusste ich auch, dass der drollige kleine Kerl WATSON heißt, ein Name, der wie ich finde, total 

gut zu ihm passt. Sekunden später konnte ich eine dreiköpfige Familie überglücklich machen. Am Telefon erfuhr ich, was passsiert war:

Watson sei gestern Mittag mit seinem Herrchen an der Flexleine unterwegs gewesen. Eine Frau mit zwei großen Hunden sei an den beiden vorbei

gegangen und einer der beiden habe sich sofort auf Watson gestürzt. Damit dieser eine Chance gehabt habe, sich zu wehren oder auszuweichen, habe Herrchen die (Flex-)Leine losgelassen.

Die Hunde ließen von ihm ab, aber Watson stand wohl unter Schock und lief los. Zwei Stunden lang gelang es mehreren Leuten nicht, ihn einzufangen, er war total eingeschüchtert und ließ 

niemanden an sich heran. Irgendwann haben sie ihn aus den Augen verloren. Vermutlich wird er irgendwo hängengeblieben sein und dann die Leine durchgebissen haben. Wie auch immer, 

er war weg. Und nun der Hammer: Watson war tatsächlich von Hattingen bis nach Recklinghausen gelaufen!!! Dabei muss er theoretisch zwei Autobahnen und einen Fluss überquert haben.

Eine halbe Stunde später klingelte es an der Haustür und von da an waren nicht nur Watsons Besitzer glücklich, sondern auch Watson selbst. Obwohl völlig erschöpft, freute er sich so, dass

mir eine Gänsehaut über den Rücken lief. Als er seinen Freudentanz beendet hatte und glücklich auf dem Rücken alle Viere in die Luft gestreckt wedelnd vor seinen Leuten lag, konnten wir einen 

Blick auf seine Pfötchen werfen, woran ich bisher noch gar nicht gedacht hatte. Die waren allesamt wundgelaufen und zum Teil offen. Auch die - zum Glück nur oberflächiche Bisswunde- von dem 

Vorfall gestern Mittag haben wir gefunden, sah aber nicht weiter besorgniserregend aus. Herrchen meinte, Watson würde etwas eiern.Es kann aber gut sein, dass er nach dem Marathonlauf einfach 

nur heftigen Muskelkater hatte. Alles in allem scheint er seinen "Ausflug" doch gut weggesteckt zu haben. Das hätte weiß Gott anders ausgehen können. Watsons Familie war um so froher, dass wir 

ihn gefunden haben, weil am Dienstag der Familienurlaub nach Bayern ansteht, zu dem Watson seine Familie jetzt Gott sei Dank begleiten kann. Er lebt seit einem Jahr bei der Familie, die den ehemals

ungarischen Straßenhund aus dem Tierheim zu sich geholt hat. Er ist bereits zum zweiten Mal ausgebüchst und es ist zum Glück noch einmal gut gegangen. So habe ich heute eine gute Tat vollbracht.

Lieber Watson und Familie: Wir wünschen euch einen wunderschönen Urlaub in Bayern. Watson wird wahrscheinlich erst mal drei Tage durchschlafen...  :-)  Pflegt ihn gesund und passt gut auf ihn auf.

Wer weiß, ob er beim nächsten Mal noch mal so viel Glück hat...  :-)))  Wir würden uns freuen, noch einmal was von euch zu hören!!! Ich bin nun wie Watson sehr, sehr müde und wünsche euch allen

eine erholsame Nacht, vor allem dir, du süßer kleiner WATSON!!!

.09.2011, 18.30 Uhr

Kaum wieder zu Hause, habe ich schon wieder eine Geschichte zu erzählen.  

Da ich aufgrund dieses Ereignisses, das sich zwischen heute Mittag und heute Nachmittag ereignet hat,

noch keine  Zeit gefunden habe, unseren Wohnwagen auszuräumen geschweigedenn zu putzen oder eine

Maschine Wäsche zu waschen, muss ich euch aber leider vertrösten. Ihr dürft neugierig sein, es war spannend;

- Gott sei Dank mit Happy End. Vielleicht schaffe ich es heute Abend, zu berichten. Bis dahin liebe Grüße.

04.09.2011:

Wir sind wieder hier...

... in unserm Revier...

Der Alltag hat uns wieder.

Vielen lieben Dank an Lessy, Bine und Ralf für den wunderschönen Urlaub mit euch!!!

 Und ein weiteres Mal 28.08.2011:

Lieber Eddy Edmund Hoppenstedt,

alles, alles Gute zu deinem zweiten Geburtstag, du liebenswerter Chaot!!!

 

Nochmal 28.08.2011: 

So, dann will ich mal ein wenig berichten.

Ich sitze gerade in der Sonne vor unserem riesengroßen Wohnwagen, in dem wir uns fühlen, wie zu Hause. Es ist total kuschelig und gemütlich in

so einem Teil und wir können uns sehr gut vorstellen, erneut zu campen. Der Campingplatz ist spitze, vier Sterne, alles sauber, tolle Pools, Animation

und Freizeitmöglichkeiten. Der Strand ist hier der absolute Knaller. Außer vor zwanzig Jahren an der Côte d`azur habe ich solche gigantischen Wellen

noch nicht erlebt. Gestern war der turbulenteste Tag. Riesenhohe Wellen brachen nur kurz vor uns mit einem Riesengetöse. Wenn das Wasser zurück-

zog, hielt es einen nicht mehr au fden Beinen, sondern man wurde mit zurück ins Meer gezogen. Wenn man dort so steht, bekommt man eine Ahnung davon,

welche gewaltige Kraft der Ozean hat. Während wir uns an den Tagen zuvor durchaus dreißig, vierzig Meter hineingetraut haben, so zogen wir es gestern

vor, ganz vorn zu bleiben, knöcheltief. Selbst dort stand man nämlich plötzlich bis zur Hüfte im Wasser, wenn eine heftige Welle kam. Geschätzte 150 Meter

entfernt waren die Wellen sicherlich drei bis vier Meter hoch. Ein absolut wahnsinniges Naturschauspiel, dem wir stundenlang zugeschaut haben.

Unsere Hunde fanden den gestrigen Tag auch besonders klasse, sie durften nämlich im Wasser mit einer Meute anderer Hunde spielen: zwei nette schwarze

Labbidamen, eine hübsche weiße Schäferhunddame und eine Jack-Russel-Dame sowie Eddy, mit dessen Familie wir ja hier sind.

Unsere Jungs sind wie wir sehr zufrieden. Direkt vor unserem Campingplatz befinden sich viele Hektar Pinienwald zum Spazierengehen, der Strand ist ebenfalls

in wenigen Minuten fußläufig erreichbar und es weht immer eine frische Brise, so dass die hohen Temperaturen sehr gut auszuhalten sind. Und das Beste:

wir sind den ganzen Tag im Freien und alle ihre Menschen sind ständig um sie herum. Gestern habe ich ein Dummy mit in den Wald genommen und wir haben

chen was getan. Beide - Dino und Collin- waren begeistert und haben absolut klasse und mit großer Freude "gearbeitet".

Und was die zwei auch absolut prima finden: kochen fast jeden Tag Fisch auf Bines und Ralfs Campingpfanne (ähnlich der aus Villariva und Villabajo) und die

drei Jungs bekommen die Reste. Astrein, solche Delikatessen gibt es sonst nicht jeden Tag.

Ganz entgegen unserer eigentlichen Art, Urlaub zu machen, machen wir so gut wie keine Ausflüge, weil wir uns an Campingplatz und Strand einfach rundum wohl

fühlen. Wir tratschen viel dummes Zeug mit Bine, Ralf und Alessa, die uns als erfahrene langjährige Camper schon ein ums andere Mal unter die Arme gegriffen haben

- zum Beispiel auf dem Hinweg, als Torsten mit unserem 2,50 m breiten Caravan in einer Mautstelle steckengeblieben ist...  :-)))  Dank Ralfs Hilfe konnten wir das Ding

ohne Schäden - von Torstens Nerven einmal abgesehen - wieder befreien. Vielleicht haben wir uns mit einem so großen Teil doch etwas übernommen... 

So, gibt es noch was zu erzählen? Ich kann hier so prima abschalten, dass ich nach einer Woche bereits zwei Bücher gelesen habe, ein Schnitt, den ich sonst in einem

ganzen Jahr nicht schaffe. Tja, so wahnsinnig spannende Dinge passieren hier nicht. Aber es geht uns so richtig, richtig gut und wir genießen jede Minute. Wie so oft

werde ich fast täglich auf unser hübsches Duo angesprochen. Dino und Collin benehmen sich aber auch wirklich vorbildlich. Sie bewegen sich vom ersten Tag an frei auf

unserem Stellplatz und machen keine Anstalten, diesen zu verlassen, selbst dann nicht, wenn wir duschen gehen. Absolut klasse und stressfrei. Auch auf der -übrigens sehr

schönen - Strandpromenade laufen sie bei mir frei, genau, wie am Strand. Freiheit pur hier also für unsere Süßen.

So, das war`s fürs Erste. Wir wünschen euch besseres Wetter und hoffen, dass wir nicht schon die Winterjacken `rauskramen müssen, wenn wir wieder da sind. Wir versuchen

mal, ein bisschen Sonne mitzubringen, wenn wir nach Hause fahren.

Liebe Grüße wünschen euch allen Torsten, Sabine, Annika und Fabian mit Adino und Collin sowie Ralf, Sabine und Alessa mit Eddy, der heute zwei Jahre alt wird

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!

 28.08.2011:

Ha, es hat geklappt, ich konnte ein paar Fotos hochladen.

Oben seht Ihr Collin, während er sich nach dem Weg zum Strand erst mal abkühlt. Daneben schaut er zu unserem Handtuch, um auszuloten, ob sich

vielleicht irgend jemand bereit erklären würde, mit ihm Ball zu spielen. Fällt euch übrigens auf, dass unser Kleiner in den letzten Wochen noch mal einen

breiteren Kopf bekommen hat? Ich kann also nur bestätigen, dass sich Retriever tatsächlich auch nach ihrem zweiten Geburtstag noch körperbautechnisch

verändern.

 

Hier seht Ihr Dino, auf dem linken Foto abends am Strand, rechts tagsüber, nachdem ihn eine Welle erwischt hat. Der Atlantik ist tückisch. Die Strömung

ist heftig und nach einigen eher mäßigen Wellen kommt plötzlich eine, mit der man überhaupt nicht rechnet und haut einen von den Füßen. ;Macht aber

totalen Spaß. Wie Ihr seht, geht es uns also nach wie vor blendend.

 

 

26.08.2011:

Unsere Jungs nach dem Wellenreiten - völlig platt, aber überglücklich!!!!!

 

07.08.2011:

 Collin und Lulu, ein Herz und eine Seele...                                         Fabian hat die letzte Nacht zusammen mit Lulu im Körbchen verbracht...       Maiky hat gestern einen Tag Stippvisite bei uns gemacht...

Das Training heute in Duisburg Beeck am Rhein war klasse. Meine Jungs waren gut d`rauf und wir hatten viel Spaß bei der "Arbeit".

Es war windig und immer mal wieder kam die Sonne durch. Die Aufgaben waren abwechsungsreich und nicht ganz einfach und mit Gehorsamsübungen kombiniert, was mir im Moment sehr entgegen kommt,

weil meine zwei Hübschen momentan ziemlich ihre Grenzen austesten. Dino und Collin haben ihre Sache heute super und vor allem mit Freude gemacht, so dass ich sehr zufrieden sein konnte. 

Lulu war auch mit dabei und durfte die eine oder andere leichte Markierung mit arbeiten. Dafür, dass sie das Apportieren nie gelernt hat, hat sie für ihre Verhältnisse außerordentlich schnell und vor allem

freudig apportiert. Klasse, wie die Maus arbeitet, da wäre sicherlich Potenzial d`rin. Nicht ganz so schön war, dass Lulu während des Wartens angeleint am Zaun ihre dicke Lederleine einmal komplett durchgebissen

hat. Mal sehen, was der Schuster morgen machen kann...

Zum Abschluss durfte noch über die weiten Wiesen getobt und im Wasser getollt werden. 

Das war ein Heidenspaß. Alle -einschließlich Lulu- genossen den Spaß im Wasser sichtlich und wir traten zufrieden den Heimweg an. Schön war`s mal wieder. Bis bald.

03.08.2011:

Bei uns ist mal wieder so richtig was los.

Dino und Collin haben Besuch von Lulu und Paul. Lulus Leute weilen in der Türkei,

Pauls auf Mallorca. Wir haben viel Spaß miteinander und beide fügen sich wunderbar

in unser Familienleben ein. Lulu ist ohnehin immer in meiner Nähe, Paul benimmt sich

aber ebenfalls in den allermeisten Situationen vorbildlich. Vor allem draußen klappt es

viel, viel besser als beim letzten Mal. Daher genießt der süße Beagle, der für Futter über

Leichen geht, alle Freiheiten. Er darf ohne Leine laufen und kommt auf Rufen zu mir

zurück. Heute durfte er sogar am Katzenfutter vorbei abgeleint bleiben - und siehe da -

er hat keinerlei Anstalten gemacht, auszubrechen (stolz...). Was das Füttern angeht,

hatten wir zwei unsere Auseinandersetzungen. Mittlerweile bleibt Paul aber sitzen,

wenn ich den Futternapf ca. 30 cm vor ihm abstelle und kann sogar einige Meter weg-

gehen, ohne dass er sich auf sein Futter stürzt. Wenn ich Futter offen in der Hand halte,

legt er sich nun ca. einen Meter von mir weg hin und schaut weg - bis ich ihm die Freigabe

erteile. So ist das Füttern nun für uns beide deutlich entspannter geworden. Paul hat

übrigens eine Wahnsinnsausdauer. Nach einer Stunde joggen, wenn Dino und Collin

zu nichts mehr Lust haben, weil sie ziemlich kaputt sind, rennt der dreijährige Beagle

noch wie ein Irrer x Mal um den Pool. Lulu hatten wir auch einmal mit zu einer kleinen

Joggingrunde, bei der wir aufgrund ihres Übergewichts aber sehr auf ihre Verfassung

Rücksicht genommen haben. Aber auch Lulu hat tapfer durchgehalten, zumindest eine

knappe halbe Stunde lang. Als wir den Eindruck hatten, dass es für Lucy zu viel wurde,

sind wir den Rest des Weges nach Hause geschlendert und haben noch eine lange

Pause an bzw. in einem kühlen Bachlauf gemacht. Schön war`s, zumal die Collies

Chicco und Amy sowie die braune Labbidame Bonny auch mit dabei waren.

Paul wird morgen wieder abgeholt, Lulu darf noch bis Dienstag bleiben. Und dann dauert

es gar nicht mehr lange, bis es auf große Fahrt geht...

Gute Nacht.

 

Das aktuelle Quartett heute am späten Nachmittag. Wir waren lange spazieren mit langen Buddeleinheiten.        Oben rechts sind Collin und Paul ganz zärtlich zueinander., niedlich...

Hier schmusen bzw. toben Dino und Lulu.                                                        Hier nur ein Trio.

19.07.2011:

Nachdem wir einen ziemlich stressigen Freitag und Samstag hatten, hatte ich gehofft, am Sonntag beim Training

mal etwas entspannen zu können. Fehlanzeige. Zunächst hatte ich fast eine Stunde bis Duisburg-Homberg gebraucht,

so dass wir eine halbe Stunde zu spät kamen. Dino und Collin waren in Spaziergehstimmung, da ich es vorher nicht geschafft

hatte, die Morgenrunde zu drehen. Zu allem Überfluss hatte ich noch wenig geschlafen und stand noch unter dem

Einfluss der ziemlich langen Partynacht des Abends vorher. Als wäre das nicht genug, war auch noch Amy, die süße

kleine Labbihündin aus unserer Trainingsgruppe gerade mit ihrer Standhitze durch, was meine Jungs natürlich dazu ver-

anlasste, sich mehr auf sie als auf die Aufgaben zu konzentrieren. Der Gehorsam meiner beiden war zum in Grund und Boden

schämen und an ordentliches Arbeiten war überhaupt nicht zu denken. Was Collin angeht, so kann man sagen, dass er

die Arbeit eigentlich komplett verweigert hat. Dino hat, wenn er d`ran war, zumindest gemacht, was ich von ihm wollte.

Die beiden letzten Übungen, zwei weite Wasserapports mit heftiger Strömung, hat er sogar sehr gut gearbeitet. 

Lustig fanden wir, dass alle Hunde -selbst der erfahrene Joey- doch sehr irritiert waren, als wir sie quasi im Kreis auf einen 

Haufen voller Dummys voran geschickt haben. Keiner hat ein Dummy ohne  zu Zögern aufgenommen, alle mussten

ermuntert werden. Süß. Bei der nächsten Aufgabe haben die Hunde uns irritiert. Bei einer weiteren Voran-Aufgabe, für

die 10 Dummys hintereinander sichtig ausgelegt waren, wollte -außer Joey- kein einziger Hund das erste Dummy aufnehmen.

Alle anderen verweigerten trotz Aufmunterung und/oder Strenge das Aufnehmen, während die dahinter liegenden Dummys kein

Problem darstellten. Wir mutmaßten, dass das Dummy vielleicht ein mit Fuchsduft präpariertes war. Das konnte Frank aber

schnell entkräften, als er etwas von genau diesem Duft auf ein anderes Dummy tropfte, welches Summer, Collin und Amy, die vorher

verweigert hatten, ohne zu zögern aufnahmen und brachten. Wir tasteten das ungeliebte Dummy ab und rochen daran. Aber: es blieb

ein Rätsel, welches wir nicht zu lösen vermochten.

Ich war froh, als das Training endlich beendet war, als ich mich an ein Problem erinnerte: Die Strecke bis zum Rhein in Duisburg

war so weit gewesen, dass mein Tank fast leer war. Zum Glück konnte Katrin mir etwas Geld leihen, so dass ich schnell noch

tanken konnte, bevor ich den Heimweg antrat. In der nächsten Woche kann es eigentlich nur besser werden.

Kurz erzählen würde ich gern noch von unserem gestrigen Stadtbummel. Zunächst haben meine Jungs frei vor dem Bürgerbüro auf 

dem Bürgersteig gelegen, während Torsten Annikas Ausweis abgeholt hat. Ich habe mich einige Meter weiter auf einen Fahrradständer

gesetzt. Ausgerechnet in dem Moment kamen zwei Politessen vorbei und ich dachte nur: Oh, Scheiße, zwei große Hunde unangeleint

und ohne Halsband und somit auch ohne Steuermarken mitten in der Innenstadt, das wird teuer. Ich setzte schon mein freundlichstes

Lächeln auf, um die beiden zu beschwichtigen, als ich bemerkte, dass auf ihren Gesichtern eher Verzückung als Ärger zu sehen war.

Sie haben mich tatsächlich nicht einmal angesprochen, sondern sind mit Blick auf DIno und Collin lächelnd weitergegangen, um den

Falschparkern um die Ecke ein paar Knöllchen zu verpassen. Glück gehabt.

Weiter ging es nach -nein, zu- Karstadt. Wie immer lagen Collin und Dino relaxt zwischen den Gängen, während wir nach Schuhen und 

Portemonnaies stöberten. Immer wieder wurden sie von Passanten bestaunt. Viele blieben stehen und unterhielten sich über

unser  süßes Duo. Wenn wir in der Nähe waren und uns als Besitzer zu erkennen gaben, wurden wir immer freundlich angesprochen. 

Immer? Immer bis auf einmal. Nichtsahnend kamen wir aus dem Aufzug. Dino und Collin gingen völlig entspannt an durchhängenden

Leinen neben mir her und nahmen den kleinen Chi-hua-hua, an dem wir vorbeigingen, gar nicht richtig wahr. Auch die Handvoll Hund 

war völlig entspannt und schenkte unseren Jungs bis auf einen kurzen Blick ebenfalls keinerlei Beachtung. Ganz anders dessen 

Frauchen. Als wir längst vorbei waren, riss sie ihren Hund in die Höhe und schrie mich an, warum meine Hunde keinen "Maulschutz"

tragen würden. Ich blieb stehen und sah die "nette" Damen verwundert an. "Äh, meinen Sie uns?", war meine erste Reaktion. "Ja", 

erwiderte sie, das ginge ja wohl gar nicht, dass unsere Hunde keine Maulkörbe hätten. Ich sah auf ihren Hund hinunter, den sie mitt- 

lerweile wieder abgesetzt hatte und fragte, warum ihr Hund denn keinen Maulkorb habe und warum er vor allem nicht mal angeleint 

sei? Zur Antwort bekam ich, dass unsere Hunde ja wohl kaum zu vergleichen seien. Ich drehte mich um und ließ sie stehen. Diese

Diskussion war mir einfach zu blöd. Torsten beobachtete noch, wie anwesende Zuschauer sich einen grienten. Eine Verkäuferin

zwinkerte uns lächelnd zu.  Ist ja wohl echt nicht zu fassen, oder?  

Außerdem kann ich euch noch erzählen, dass Dino und Collin endlich mal den kleinen Jack-Russel-Terrier haben stramm stehen 

lassen, der die zwei seit Jahren ohne Grund anfletscht. Ich weiß, es ist gemein, denn der Kleine kann -genau wie der andere Jackie,

der mit ihm zusammen wohnt- nichts für seine ausgeprägte Verhaltensstörung. Trotzdem habe ich mich irgendwie gefreut, dass

der Kleine mal in die Schranken gewiesen wurde. Passiert ist natürlich nichts, weil meine zwei nur geblufft haben. Wie abgesrpochen

-vermutlich haben sie sich kurz zugezwinkert- sind sie mit lautem Getöse auf den Kleinen zugestürmt und haben geknurrt, gebellt und 

gefletscht. Doch Maulkorb???  :-)))  Der Jackie war jedenfalls deutlich beeindruckt, zitterte vor Aufregung und gab zum ersten Mal, seit

ich ihn kenne, keinen Ton mehr von sich. Mal sehen, ob er Dino und Collin nun endlich in Ruhe lässt. Selbstverständlich habe ich mich

brav entschuldigt und hätte ich damit gerechnet, was passieren würde, hätte ich es natürlich verhindert. Passiert ist ja auch eigentlich 

gar nichts, außer, dass der Kleine sich ziemlich erschrocken hat. 

Genug erzählt für heute. Gute Nacht.  

14.07.2011:

 * PAILA, eine fast majestätisch wirkende Schönheit...

Paila ist nach über drei Wochen zurück bei ihren glücklichen Besitzern.

Obwohl die Zeit mit ihr aufgrund ihres ausgeprägten Jagdtriebes immer mal wieder sehr turbulent war, vermissen wir die große Schöne doch.

Liebe Carolina, lieber Roberto: Mit euren Mitbringseln habt Ihr ins Schwarze getroffen (Ihr seid offenbar sehr aufmerksame Zuhörer):

Torsten ist von der Schärfe sehr begeistert -und das heißt schon was- und ich konnte -einmal angeschnitten- an der Süßspeise nicht vorbei-

gehen, ohne immer wieder ein Stückchen abzuschneiden -was zur Folge hatte, dass sie innerhalb eines Tages aufgegessen war :-) und die Waage

am nächsten Tag ein Kilo mehr zeigte...  :-(  

Am Sonntag haben wir in Hünxe trainiert. Offenbar waren viele verhindert, so dass nur Frank und Katrin mit Joey, Doro mit Sam und ich mit Dino und Collin

dabei waren. Wir arbeiteten an der Einschätzung von Entfernungen bei Markierungen, indem wir die Hunde immer wieder zum gleichen Mark schickten, 

die Entfernung aber immer weiter vergrößerten. Alle vier Hunde haben diese Aufgabe souverän gemeistert. Dino und Collin haben beide -jeder für seine  

Verhältnisse sehr schnell gearbeitet. Außerdem wurde eine Suche verlangt, die ebenfalls klasse gemacht wurde von unseren Hunden. Besonders Collin 

hat alle Aufgaben mit viel Speed erledigt, beide meine Mäuse haben ziemlich genau gearbeitet. Spitze, ich war mehr als zufrieden. Wäre ja eigentlich mal 

wieder Zeit, eine Prüfung zu laufen. Gerne hätten wir uns zu einem Schnupperworkingtest am 06. August angemeldet. Geht aber nicht, da Fabi an dem Tag 

Geburtstag hat. Schade, vielleicht ergibt sich demnächst noch einmal eine Gelgegenheit. 

Ansonsten genieße ich die Zeit, die wir nun bis Ende nächster Woche mit nur unseren Hunden verbringen, da ich nun wieder mehr Zeit habe, auch zwischen-

durch mal zu trainieren oder zu spielen. In letzter Zeit waren wir öfter mal zusammen joggen, was prima klappt. Auch Dummyarbeit oder Leckerchensuchspiele 

machen wir wieder regelmäßig -auf Baumstämmen, auf Wippen, Drehkarussels, unter Laub und, und, und... Ansonsten verbringe ich momentan einige Stunden 

in der Woche damit, Welpenstunden mit klein Elvis, einem supersüßen, mittlerweile 10 Wochen alten Mischling aus Berner Sennenhund, Golden Retriever und 

Labrador Retriever abzuhalten. Gemeinsam mit seiner Besitzerin Silke erkunden wir den Wald, verschiedene Untergründe, Spielzeuge, machen Bindungsspielespiele

und erste Gehorsamsübungen. Sabine in ihrem Element - Ihr könnt es euch vorstellen. Dieser kleine freche Kerl ist sooo süß, ich werde ihn euch in nächster Zeit 

mal mit Foto vorstellen. Heute stand auf dem Lehrplan, den kleinen Mann davon abzuhalten, in jedes Kabel zu beißen, sobald man den Stecker in die Steckdose 

steckt. Außerdem hieß es zum ersten Mal im Sitz zu warten, bis gefressen werden darf und natürlich wurde gespielt, was das Zeug hält. Süüüüüß!!!                                                         

So, das war`s erst mal fürs Erste. Für euch sicherlich nicht sonderlich spannend, aber es können ja (zum Glück) nicht ständig irgenwelche außergewöhnlichen

Dinge passieren. Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende.  

09.07.2011, 03.15 Uhr:              

Gestern Morgen sind Antje und ich mit Charleen, Paila, Dino und Collin nach Duisburg zu Sandra

gefahren. Wie immer fanden es unsere Hund auf der Hundewiese sehr kurzweilig und hatten ihren

Spaß. Später haben wir wie immer bei Sandra noch gequatscht. Was ich heute Nachmittag getrieben

habe, seht Ihr auf den Fotos unten:

Darf ich vorstellen? Die nette, schwarze Dame im Vordergrund ist Blaze, eine 10 Wochen alte,

schöne und bereits recht selbstbewusste Curly-Coated-Retriever-Dame. Sie kommt aus dem

Hause "Knick-knacks" und hat sich bereits prima bei ihren neuen Rudelkollegen Woody und Elvis

eingelebt. Wie Ihr sehen könnt, apportiert auch sie schon wie eine Große. Ihrer jagdlichen Ausbildung

dürfte damit nichts im Wege stehen.

Ich durfte Blaze heute Nachmittag bei Pille und Reggi besuchen. Das war natürlich klasse,

Welpis knuddeln ist ja so richtig schön. Elvis und Woody machten auf mich den Eindruck,

dass sie bereits geschluckt haben, dass Blaze nicht nur zu Besuch ist. Das Ganze sah schon

recht harmonisch aus - Widerstand zwecklos. Die Kleine strotzt vor Selbstbewusstsein, wie man ja 

auf den Fotos schon erahnen kann...  :-))) Sie ist nur süß und es hat total viel Spaß gemacht, den 

dreien bei ihren Interaktionen zuzuschauen. Das Band zwischen Blaze und Woody scheint schon

geknüpft zu sein, mehrfach hat die Kleine ihren Kopf zum Ausruhen vertrauensvoll auf dem süßen

Goldi abgelegt. Aber auch Elvis ist ziemlich relaxt im Umgang mit der Kurzen. Alles in allem war der

Nachmittag das schönste Fernsehprogramm, das man sich vorstellen kann. Stundenlang hätte man

den dreien zuschauen können, ohne dass es langweilig geworden wäre.

Liebe Reggi, lieber Pille, wir wünschen euch ganz, ganz viel Spaß mit eurem ersten weiblichen

Familienzuwachs ein (bzw. drei) möglichst lange, gesunde Hundeleben lang. Wir würden uns freuen,

wenn auch Ihr uns demnächt mal besuchen kommen würdet.

c

 

 

09.07.2011, 2.40 Uhr

Bevor ich euch von unserem heutigen schönen Freitag erzählen möchte, zunächst mal ein kurzer Rückblick der letzten Woche:

Nachdem wir uns von dem Stress des unschönen Wespenerlebnisses erholt hatten, ging es erst mal entspannt weiter.

Ich habe mir viel Zeit genommen für unsere Vierbeiner. Wir sind mehrmals joggen gegangen, meistens mit sechs Hunden,

haben im Wald, vor dem Haus und auf der Wiese Ball gespielt (abwechselnd) und wunderschöne Spaziergänge gemacht.

Anfang der Woche waren wir im Hertener Schloßpark, haben auf einer riesengroßen Wiese wunderbar gespielt und

außerdem unfreiwillig Gehorsam trainiert, indem wir frei bei Fuß (Paila allerdings an der Leine) dicht an einem großen Gänse-

schwarm vorbeigehen mussten. Hat prima geklappt, dafür gab es zur Belohnung ein Bad im Schloßgraben.

Am Sonntag war ich mit meinen Jungs bei Frank Wasserarbeit trainieren am Waldsee. Da der Gehorsam meiner beiden insbesondere

dann, wenn wir länger Urlaubshunde haben, zwangsläufig leidet, war ich froh, dass Frank das Dummytraining mit einer Gehorsams-

übung kombiniert hat. Während jeweils ein Hund gearbeitet hat, mussten alle anderen ohne Blickkontakt zu ihrem Führer im Platz

so lange liegen bleiben, bis wie abgeholt wurden, was eigentlich ganz gut geklappt hat. Ich gebe zu: meine Hunde waren besser,

als sie kurz vor der Begleithundeprüfung standen, aber: es war mal wieder eine gute Übung. Sie haben immerhin sicherlich eine

knappe halbe Stunde brav gewartet, und das, obwohl sie bei jedem Hund, der vor ihnen gearbeitet hat, das Dummy ins Wasser haben

platschen hören. Alle Hunde haben die Wasserarbeit trotz mehrfachem Schicken und ziemlich großer Distanz gut gemeistert und wir

konnten sehr zufrieden sein. Zwischendurch hat Katrin eine Landarbeit eingeschoben, damit die Wartezeit für alle, die schon fertig

waren, nicht zu lang wurde. Sie hat eine recht kurze Marierung eines 3000-g-Dummys geworfen. Tatsächlich haben es alle Hunde

irgendwie geschafft, es aufzunehmen und zurückzubringen, Dino und Colin mussten allerdings richtig schuften. Verwundert haben

uns umso mehr die zierlichen Hündinnen Summer und Charleen, die gar nicht lange überlegt, sondern beherzt zugepackt und

scheinbar mühelos apportiert haben. Danach ging es nochmal zum Wasser. Unsere Hunde sollten eine Landmarkierung über Wasser

arbeiten. Dino überquerte das Wasser, ging an Land, schüttelte sich kurz, nahm das Dummy auf, überlegte es sich aber dann doch

anders, spuckte es wieder aus und machte Faxen. Mein noch zwei Mal hinterhergerufenes Apport blieb unbeachtet, Dino pinkelte, 

hatte Spaß, dachte aber nicht daran, mein Kommando zu befolgen und und zeigte mir damit den Mittelfinger. Ich wusste, wenn ich

das jetzt durchgehen lassen würde, hätte ich erst mal verloren, zumal Dino ja ohnehin seit einiger Zeit ständig versucht, an meinem

Stuhl zu sägen...  :-)  Was blieb mir also anderes übrig? Ich spurtete durch das Wasser zu ihm, um ihm zu zeigen, was ich von seinem

Verhalten hielt, maßregelte ihn, nahm dafür aber in Kauf, dass ich von der Hüfte bis zu den Zehenspitzen patschenass war. DAs

Wasser schüttete ich hinterher aus meinen Stiefeln und kam nach dem Training triefend nass am Auto an, aber: in den nächsten Tagen

war und ist mein Großer -trotz seines Sturkopfes- prima zu händeln und es hat sich gelohnt, nass zu werden...  :-)))

So, ich glaube, das waren zunächst mal die wichtigsten Events bis einschließlich Donnerstag. Nun zu Freitag. Jedoch geht es oben

weiter. weil das Einfügen der Fotos leichter geht, wenn ich diesen Text nun erst einmal publieziere.

30.06.2011:

Entwarnung. Unsere Jungs sind wieder voll einsatzfähig. Sie haben heute bereits gebuddelt, was das Zeug hält

-sind dabei aber nur auf ein Mäuschen, nicht auf weitere Wespen- gestoßen, wir haben ausgiebig Ball gespielt

und gerade auf der Abendrunde wurden mit wachsender Begeisterung zwei Igel aufgespürt, die da.  wahrscheinlich

nicht ganz so toll fanden. Collin beißt sich gelegentlich noch an der ein oder anderen Stelle am Körper, Dino kratzt

sich ständig mit den Pfoten am Nasenrücken, was total niedlich aussieht. Beide lassen mich gern behilflich sein und

genießen es, wenn ich mit meinen Fingernägeln nachhelfe. Es scheint also mehr zu jucken als weh zu tun, ich denke,

sie werden es bald überstanden haben. Wie das Ganze mit weniger Glück hätte ausgehen können, das wurde mir 

eigentlich erst heute Morgen richtig bewusst, als ich die Geschichte noch einmal meinen Arbeitskollegen erzählt habe. 

Da wurde mir dann noch im Nachhinein ganz flau in der Magengegend. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass

das Leben ein einziges Risiko darstellt. Zum Glück gibt es ja aber auch immer wieder ganz viele wunderschöne Momente, 

die wir möglichst täglich ganz bewusst genießen sollten. Ich wünsche euch allen möglichst viele davon und eine gute Nacht!!! 

30.06.2011: 

Auf unserem Abendspaziergang heute haben wir etwas erlebt, das uns wie ein Alptraum vorkam, 

leider aber Wirklichkeit war.   

Gegen neun bin ich mit Fabi, Dino, Collin und Paila für ein halbes Stündchen vor die Haustür gegangen.

Wir haben Ball gespielt und hatten viel Spaß miteinander. Da Torsten gegen halb zehn noch immer nicht

zu Hause war, sind wir schon mal vorgegangen zu unserer üblichen Abendrunde. Unterwegs haben wir

Sonja mit Hexe getroffen, haben Stöckchen geworfen und uns unterhalten. Als wir schon wieder auf dem

Rückweg waren, kam Torsten uns entgegen, er wollte noch ein bisschen mitlaufen. Gott sei Dank kam er

dazu, denn kurz danach brauchten wir jede helfende Hand. Dino und Collin streiften wie so oft noch über

die an die Pferdekoppel angrenzende, mittlerweile hoch gewachsene Wiese. Paila hatte ich zum Glück

angeleint, weil sich dort immer mal wieder Rehe verstecken und sie einen sehr stark ausgeprägten Jagdtrieb

hat. Wie immer sind wir weiter gegangen, die Hunde haben wie immer noch geschnüffelt und kamen nach. 

Collin kam aus der Wiese zu mir angeschossen und kam mir schon so komisch vor. Ich schaute mich um,

um sicherzustellen, dass auch Dino nachkam, als ich sah, wie der um sich biss, sich dann auf die Seite legte und

sich nicht mehr bewegte. Torsten spurtete voller Angst los, um nach ihm zu schauen. In dem Moment fiel auch

Collin quasi um und atmete nur noch flach. Da sahen wir das Dilemma: beide Hunde waren von Wespen übersät,

die sich unter das dichte Fell vergraben hatten, so dass wir es nicht schon von weitem sehen konnten. Wir hatten

riesige Angst um unsere Hunde, weil wir nicht wussten, wie viele Stiche sie schon abbekommen hatten und ob

sie vielleicht welche im Maul- und Rachenraum hatten. Sonja und Torsten befreiten Dino, Fabi und ich Collin so

gut es ging von allen Wespen, die sich richtig im Fell festgekrallt hatten. Dabei mussten wir aufpassen, dass Collin

und DIno in ihrer Panik nicht nach ihnen schnappten und auch, dass sie uns nicht stachen. Wenn sich die Hunde kurz

bewegten, legten sie sich aber sofort wieder auf die Seite. Sie standen ganz offfensichtlich unter Schock. Zu der Zeit

hatten wir aber auch noch Angst, dass es ein allergischer Schock hätte sein können, der Lebensgefahr bedeutet hätte.

Das hat sich zum Glück nicht bestätigt. Bei einem Menschen hätte man jetzt einen Rettungswagen gerufen, so mussten

wir nun aber schnell nach Hause, um im Notfall mit dem Auto zur Tierklinik zu kommen. Als wir das Gros der Wespen

gefunden und getötet hatten (wir haben geschätzt 30 bis 40 davon aus dem Fell gepult, wobei wir nicht wissen, wie viele

davon zugestochen haben oder ob es vorher noch Stiche gab von Tieren, die jetzt nicht mehr im Fell waren), haben wir

vorsichtig versucht, unsere Hunde zum Aufstehen zu bewegen, was nur mittelmäßig gelang. Obwohl Dino mehr Wespen

im Fell hatte, hatte Collin größere Probleme, aufzustehen. Er sackte erst wieder zusammen und war dann sehr wackelig

auf den Pfoten. Er lahmte hinten, hielt den Kopf schief und hatte einen Blick, der ganz offensichtlich machte, dass er unter

starkem Schock stand. Beide Hunde mussten sich auf dem kurzen Weg nach Hause noch mehrmals hinlegen, weil der Kreis-

lauf verständlicherweise im Keller war. Unterwegs haben wir einige weitere Wespen gefunden, die sich gut versteckt hatten.

Dino war dann zu Hause schnell wieder fit, ganz im Gegensatz zu Collin. Der hat sich noch zwei Mal übergeben und hat außerdem

ein ganz dickes Ohr, wo ihn eines dieser Sauviecher wohl ganz heftig erwischt hat. Zu Hause wurden beide, nachdem sie etwas 

getrunken hatten, noch einmal ausgebürstet, um sicherzugehen, dass sich nicht doch noch irgendwo ein Insekt versteckt hat. 

Der sofort beim Tierarzt getätigte Anruf ergab, dass wir die zwei die nächste halbe Stunde noch intensiv beobachten sollten, 

wenn der Kreislauf bis dahin stabil bliebe, wären keine Folgeschäden zu befürchten und die zwei wären außer Gefahr. Die Ärztin 

empfahl uns aber, Schmerzmittel zu verabreichen aufgrund der Vielzahl der Stiche würden die beiden bestimmt noch eine Woche 

lang etwas von ihrem Erlebnis haben, nämlich erst Schmerzen, dann Juckreiz. Zum Glück habe ich noch Metacam hier, so dass 

ich dieses nach der halben Stunde Beobachtungszeit direkt verabreichen konnte. So werden meine beiden süßen Pechvögel die 

Nacht wohl halbwegs schmerzfrei überstehen. Meine Güte, was ist denn bloß bei uns los? Ich finde, es reicht jetzt erst mal mit 

Katastrophen. Selbst Torsten, der in Krisensituationen eigentlich immer ruhig bleibt, war total fertig. Wir hatten große Angst um 

unsere Jungs, die überhaupt nicht wussten, was mit ihnen geschah. Nun schlafen sie völlig fertig. Alles wird gut, sie haben sogar 

noch gefressen. Dino scheint wiederhergestelt, Collin schaut während des Schlafens immer mal wieder hoch und scheint immer

noch ein wenig verstört zu sein. Ich hoffe, ich kann jetzt trotz der ganzen Aufregung auch ein bisschen schlafen. Ich möchte noch

ein großes Dankeschön an Sonja loswerden, die uns sehr geholfen hat. Danke, Sonja, für deine Hilfe!!! Gute Nacht.

28.06.2011:

Sonja und Hexe sind das beste Beispiel dafür, dass auch kleine, quirlige Terrier(mischlinge)

erziehbar sind und Beschäftigung brauchen und genießen. Die zwei haben am Sonntag als

bestes Team die Begleithundeprüfung einschließlich Verkehrssicherheitsteil im Teckelclub

bestanden. Herzlichen Glückwunsch euch beiden, Ihr seid ein ganz tolles Team und ich finde

es klasse, dass Ihr jagdlich weiterarbeiten wollt. Viel Spaß dabei!!! 

25.06.2011, 22.45 Uhr:

Fabi freundet sich mit Mila an. Er kann sich ein Leben ohne Urlaubshunde

nicht mehr vorstellen und freut sich immer tierisch, wenn wir mal wieder

jemand Neues begrüßen dürfen.

 

Wenn es nach unserem Adino ginge, könnten wir auch eine ganze Pension

eröffnen -egal, was um ihn herum los ist - er kann immer entspannen...

Dino ist uns bleibt Chef des Rudels, egal, ob die dominante Paila in der

Nähe ist oder nicht. Als wolle er es ihr demonstrieren, frisst er ganz genüsslich

in ihrer unmittelbaren Nähe seinen Kauknochen, den sie so gern hätte. Über

eine halbe Stunde lang hat sie sich nicht getraut, ihn zu nehmen. Erst, als

Dino fertig war und demonstrativ seinen Kopf weggedreht hat, hat sie -quasi

auf seine Aufforderung hin- den Rest den Kauknochens genommen. Ein

wunderbares Schauspiel, den beiden zuzusehen.

Mila hat einige Stunden Zeit gebraucht, um sich hier einzuleben. Sie ist -ganz

anders, als sie sich während ihrer Scheinträchtigkeit gezeigt hat- eine zurück-

haltende, abwartende Hündin, die ein bisschen Zeit braucht, um aufzutauen.

Mittlerweile hat sie aber Vertrauen gefasst. Besonders bei den Spaziergängen,

wenn sie ausweichen kann, fordert sie die anderen zum Spiel auf und verteidigt

mutig ihre Beute. Nun liegt sie mir zu Füßen und schläft, was mir zeigt, dass

sie mir vertraut und dass sie sich in meiner Nähe sicher fühlt. Schließlich ist

sie auch erst ein Jahr alt und muss sich mit der neuen Situation erst zurecht

finden. Dass sie mit Collin verwandt ist, sieht man meines Erachtens sofort,

sie sieht -bis auf die dunklere Färbung- aus, wie Collin vor einem Jahr!

 

behalten haben. Nicht, dass er seinen gefressen hätte oder die der anderen fressen

wollte, aber: wer weiß, wofür man sie noch gebraucht kann - für schlechte Zeiten oder

so...  :-)))

und sieht dabei total putzig aus - findet Ihr nicht auch???! Sie ist etwas platt

von unserem Abendspaziergang im Fünferrudel, bei dem wir auch noch eine

zehn Wochen alte, total selbstbewusste und süße kleine Labbi-Shi-Tsu-noch-

was-Kleines-Welpen-Hündin getroffen haben, die gerade so groß war wie 

unsere Goldis kurz nach der Geburt. Mila und auch Paila waren total von ihr

angetan und haben sie bemuttert, was das Zeug hält. Ich habe noch nie einen 

zehn Wochen alten Welpen -und dann noch von so kleiner Statur gesehen, der 

bzw.die dermaßen unbeeindruckt war von einer Übermacht von fünf großen, 

ausgewachsenen Hunden. Respekt!!! 

Der Tag war so anstrengend für mich, es gab so viel Neues, dass ich es mir

erst mal schmecken lasse. Wie klasse, vom Mittagessen sind Nudeln übrig

geblieben, da schmeckt das Trockenfutter gleich doppelt gut!!!

Wie Ihr seht, meine lieben Menschen, Ihr baucht euch keine Sorgen um mich

zu machen - mir schmeckt sogar das Futter...   :-)))

Bis morgen!!!

25.06.2011:

Uns wurde soeben ein Geburtstagskind vorbeigebracht: Golden from the Pile Ballantines alias Mila

wird heue 1 Jahr alt. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, du Süße und viel Spaß bei deinem Kurzurlaub

bei uns. DIe erste Begegnung unseres aktuellen Fünferrudels war turbulent, aber problemlos. Zur

Schonung unserer Einrichtung haben wir uns spontan dazu entschieden, trotz schlechten Wetters zur

Begrüßung die Gartentür offen stehen zu lassen. Liebe Heike (Milas Frauchen), auch dir alles Liebe zu

deinem gestrigen runden Geburtstag und ganz viel Spaß bei deiner großen Feier heute Abend!!!

Wir sehen uns morgen, wenn du deine Süße wieder abholst.

23.02.2011:

Halli-hallo...

Bei uns gibt es momentan nichts Spannendes zu erzählen (Gott sei Dank).

Paila ist auf erst mal unbestimmte Zeit bei uns, weil ihr Frauchen eine neue Hüfte bekommen hat und

erst mal in Kur ist, morgen stößt Eddy mit seinem Juniorfrauchen für einen Tag und eine Nacht zu uns

und am Samstag im Laufe des Tages kommt noch unsere "Ballantines" alias Mila. Am Sonntag wird

der Trubel dann aber schon wieder vorbei sein, weil Eddy und Mila dieses Mal nur Kurzzeitgäste sind.

Dinos Hotspot ist mittlerweile völlig verheilt, nur die kahle Stelle ohne Fell und ein paar Krustenreste

erinnern noch an die fiese Entzündung. Er genießt das Retrieverwetter genau wie Collin und Paila,

die sich besonders darüber freuen, dass der Froschteich randvoll ist.

Wir haben leider kein langes Wochenende da Torsten morgen leider arbeiten muss und die Kinder Schule

haben, wünschen aber allen, die morgen frei haben, ein schönes solches.

20.06.2011:

Wir hatten ja alle erwartet, dass es ein interessanter Tag würde, aber dieses Seminar hat all unsere

Erwartungen übertroffen. Obwohl wir wirklich von früh morgens bis abends Input hatten, verging die

Zeit wie im Fluge. Die meisten von uns und sicherlich auch der anderen 800 Seminarteilnehmer sehen

die eigenen Hunde ab sofort in einem völlig anderen Licht und erkennen Eigenschaften an ihnen, die

bislang völlig falsch interpretiert wurden. Die Körpersprache des Hundes wurde nicht einzeln an einem

Hund betrachtet, sondern im Gesamtkontext und der SItuation entsprechend. Es hat sich erneut gezeigt,

dass Martin Rütter ein Mensch ist, der absolut gelassen und geduldig ist (er hat vor Seminarbeginn, in

jeder Pause und auch nach der Veranstaltung Autogramme gegeben und sich fotografieren lassen, bis

auch der letzte versorgt war), aber es trotzdem drauf hat, so spannend, lustig und mit Beispielen aus dem

Alltag unterlegt zu erzählen, dass man alles in sich aufsaugt und immer mehr erfahren möchte. Alles waren

sich einig: Dieses Seminar sollte wirklich jeder Hundehalter und Hundetrainer besuchen. Das Geld dafür lohnt

sich allemal. Martin hat zu Beginn der Veranstaltung versprochen, dass jeder mit dem heutigen Tag Hunde viel

besser verstehen wird und jede Situation im Gesamntkontext analysieren wird. Er hatte Recht: jedes Verhalten

unserer und fremder Hunde wird nun vor dem Hintergrund des Gelernten betrachtet und seid Euch sicher:

sie werden plötzlich völlig anders beurteilt. Ein Beispiel: Wenn wir auf unserer Morgenhunderunde im Wald

mal zum Quatschen stehen bleiben, rennt Dino, während sich die anderen Hunde miteinander beschäftigen,

von einem Menschen zum anderen, grummelt laut und reibt sein Hinterteil an diesen Menschen. Schon öfter habe

ich mich gefragt, warum er mich dabei auslässt. Ich weiß es nun: er markiert diese Menschen aus einer absoluten

Dominanz den anderen Hunden gegenüber, um zu zeigen: schaut mal her, eure Menschen gehören mir!!! Das

passt auch dazu, dass niemand aus dem gesamten Rudel bisher Dino angegangen ist. Er läuft fast immer mit

federndem Gang, erhobener Rute und ausgestreckter Brust und ist sehr souverän. Er hat es nicht nötig, sich

zu prügeln. Letztens hat er einmal "Splitting" betrieben. Wir haben uns gewundert, dass er ein einziges Mal bei einer

Prügelei kurz mitgemischt hat: das hat auch wieder gezeigt, dass er der Ranghöhere über die beiden Streithähne war:

Dieser Verdacht hatte sich bei mir bereits in den letzten Jahren immer mehr verdichtet, weil er aber auch

so sanft ist, war mich mir nie sicher, ob das wirklich stimmt. Jetzt weiß ich es. Ich bin daher heute froh, dass ich Dino

als jungen Hund ziemlich konsequent erzogen habe, sonst hätte er sicherlich auch versucht, an meinem Stuhl zu

sägen...  :-)))  Im Hunderudel ist es mir egal oder sogar recht, denn zum einen ist er eigentlich nie in eine Beißerei

verwickelt, zum anderen muss ja irgendwer der Chef sein...  :-)))  Das Ganze zeigt aber auch, dass er ein sozial sicherer

Hund ist, was wir neben seinem angeborenen Charakter sicherlich auch der konsequenten Erziehung durch seine Mama

Cimberly zu verdanken haben und der Tatsache, dass er bereits im frühen Welpenalter Kontakt zu vielen erwachsenen

Hunden hatte, von denen er alle wichtigen Verhaltensweisen lernen konnte. Collin zeigt durch seine Körpersprache, dass

er eher zu den Rangniedrigeren zählt, was ja auch völlig in Ordnung ist, denn er geht jedem Streit aus dem Weg. Raufen tut

er fast ausschließlich mit Hunden, die er so gut kennt, dass er einschätzen kann, dass von ihnen keine ernste Gefahr ausgeht.

Man könnte nach dem Seminar stundenlang über seine eigenen oder bekannte Hunde weiter referieren, aber ich erspare euch das.

So, nun noch einmal meine absolute Empfehlung: Dieses Seminar ist ein absolutes MUSS für alle Hundehalter und ein Heidenspaß dazu!!!

18.06.2011, 22.15 Uhr:

Hallo Ihr Lieben,

irgendwie stand der heutige Tag nicht wirklich unter einem guten Stern. Eigentlich fing alles schon gestern am späten Nachmittag an, als ich mit

Kindern und Hunden im Auto ganze 20 Meter vor der Tankstelle mit leerem Tank stehen geblieben bin. Supi!!! Und was durfte ich mir dann noch

von dem Mann anhören, der mir geholfen hat? "Typisch Frau." Ne, das wohl nicht, aber ganz betimmt: Typisch Sabine... :-)))

Heute Vormittag bin ich dann extra zur Molbeck gefahren, um mit meinen Jungs spazieren zu gehen, weil es von da aus nur ein Katzensprung

zum Ruhrfestspielhaus ist. Unterwegs trafen wir einen acht Monate alten, wunderschönen scharzen Labbi mit schon sehr ausgeprägtem Körperbau.

Noch bevor er mit seiner Besitzerin bei uns ankam, bereits die Entschuldigung derselben: "Der hört überhaupt nicht..." - das hatte ich dann ca. zwei

Sekunden später auch bemerkt, als der "Kleine" mir mit vollem Anlauf mitten ins Gesicht sprang. Kurz danach waren meine Hunde dann im Wasser und

fanden, sie müssten sich auf der Messe mal eher schwarz als cremefarben präsentieren - aber, was soll`s? Bin ich eben mit dreckigen Hunden zum

Festspielhaus. Kam mir ja schon irgendwie komisch vor, dass der Parkplatz so leer war. Nachdem ich dann im "Subergs" darauf hingewiesen wurde,

dass die Messe in der Vestlandhalle stattfindet, bin ich -sehr begeistert- zurückgefahren nach Süd. Ein Parkplatz war schnell gefunden und wir sind zur

Kasse, wo wir erfahren durften, dass es keinen EC-Automaten auf dem Messegelände gab. Also, wieder zurück zum Auto, zur Bank und wieder zurück zur

Halle. Das Angebot war im Vergleich zu Dortmund sehr dürftig und es sprach mich -sehr zu Torstens Freude- nicht wirklich etwas an, das ich kaufen wollte.

Aus Frust habe ich dann einen völlig überteuerten Autoaufkleber gekauft, der mir aber auf dem Auto gar nicht mehr gefällt. Durch die zeitlichen Verzögerungen

in Verzug geraten, bin ich dann nach Hause gehetzt, wo wir dann fast sofort wieder los mussten zum Fußballturnier in Essen. Leider hatte jemand die falsche

Straße herausgesucht und wir waren nach geschlagenen zwei Stunden endlich am richtigen Fußballplatz in Essen. Meine Hunde und auch wir waren froh,

endlich aus dem Auto herauszukommen und sind nichtsahnend (natürlich angeleint) auf die Platzanlage, wo wir direkt im Kasernenhofton ohne jede Vorwarnung

wie folgt vom Platzwart begrüßt wurden: "Sie nehmen jetzt sofort Ihre Hunde und verlassen auf dem kürzesten Wege die Platzanlage!" Prima, geht es vielleicht

auch etwas freundlicher? Also bin ich -statt das erste Spiel meines Sohnes anzusehen- erst mal eine halbe Stunde mit den Hunden um den Block gegangen,

habe dann noch ein wenig Ball mit beiden gespielt und sie gefüttert, um sie dann schweren Herzens für Gott sei Dank nur zwei Stunden im Auto zurückzulassen.

Dass es bei dem Turnier nichts Warmes zu essen gab, sondern nur noch die Brötchen und den Aufschnitt von morgens, hat mich dann schon nicht mehr gestört

und -wen wundert das noch- Fabi ist mit seiner Mannschaft auch noch ganz knapp am Turniersieg vorbeigeschrappt. Auf dem Rückweg fiel das Navi aus und wir

mussten die Autobahnauffahrt suchen - Gott sei Dank sind wir auf dem Rückweg nur noch fünf Minuten durch die Gegend geirrt. Es scheint unwahrscheinlich,

aber ich schwöre: Jedes Detail der vorausgehenden Beschreibung meines bzw. unseres Tages entspricht der vollen Wahrheit. Ich kann nur hoffen, dass der morgige

Tag besser beginnt und dass mich Martin Rütter nicht mit den Worten begrüßt: "Wie kann es denn sein, dass Ihre vier Hunde einfach auf uns zugestürmt sind?".

:-))) Wir zehn, die wir morgen beim Tagesseminar in Bochum sind, freuen uns bereits riesig drauf und hoffen, dass wir eine Menge dazulernen werden. Bis morgen,

Ihr Lieben.

Kurz noch zu Dino: ihm geht es wieder richtig gut. Es ist so gut wie kein Eiter mehr zu sehen, die Wunde ist komplett verkrustet und fällt zum Teil schon wieder ab.

Ich kann die Wunde versorgen, ohne, dass es ihm weh tut. Ich glaube aber, es juckt fürchterlich. Trotzdem ist er nach wie vor artig und geht nicht ' ran. Braver Junge

eben.

Ich wünsche euch einen schönen Abend und eine gute Nacht.

18.06.2011:

Wer noch nicht weiß, was er oder sie heute mit seinem oder ihrem Tag anfangen soll:

In der Vestlandhalle Recklinghausen ist Hundemesse. Sie ist sicherlich viel kleiner als die Messen in Dortmund, aber das hat ja vielleicht gerade

seinen Charme. Wir werden heute Vormittag mal schauen, was dort so los ist. Carlos, ein hochbeiniger Parson Russel Terrier aus unserer Siedlung ist

bei der Wahl zum schönsten Hund Recklinghausens unter die ersten 10 gekommen und nimmt morgen an der Endausscheidung teil. Leider (leider?)

können wir da nicht dabei sein, weil wir uns ja vom Hundeprofi weiterbilden lassen... :-)

Tja, wie es Dino wirklich geht, weiß ich nicht so richtig. Gestern Abend hat er wieder die Rute ganz schief gehalten und ist hinten ganz wackelig gegangen.

Vielleicht juckt es aber auch nur erbärmlich und er traut sich aber nicht `ran? Die Wunde sieht meiner Meinung nach nämlich nach wie vor so aus, als wenn

alles prima verheilen würde. Wir warten ab, wird schon...

17.06.2011:

Der Heilungsprozess ist in vollem Gange. Heute Morgen ist nur noch etwa die Hälfte der Stelle gelb, der Rest ist bereits mit einer dicken, braunen Kruste

überdeckt. Wenn es so weiter geht, ist sicherich in ein paar Tagen alles vergessen - bis auf das Fell, das erst mal wieder nachwachsen muss.

16.06.2011:

Hallo, ich möchte einen kurzen Krankenbericht liefern.

Die Wunde sieht heute erwartungsgemäß wieder viel schlimmer aus als auf dem Foto unten, als sie frisch gereinigt war. Es hat sich wieder Eiter nachgebildet,

der heute Abend von mir entfernt werden muss. Brrr, ich habe jetzt schon Angst davor, Dino wieder weh tun zu müssen: aber, wir wollen ja, dass seine Rute

heilt, denn: was wäre ein Goldi ohne seine fröhlich wedelnde Rute? Aber daran wollen wir gar nicht denken, Gott sei Dank haben wir die Wunde so rechtzeitig

entdeckt, dass die Tierärztin zuversichtlich ist, dass in ein bis zwei Wochen alles vergessen ist. Als meine Arbeitskollegin mir die Geschichte eines anderen Hundes

mit ähnlichen Symptomen erzählt hat, dem die Rute amputiert werden musste, ist mir aber doch ganz anders geworden.

Danke für die Genesungswünsche, ich pflege mein Bärchen und passe gut auf ihn auf. Die Halskrause benötigt er tatsächlich nicht, da er nicht mal in die Nähe

der Stelle kommt - tut halt weh. Ab und zu fällt er hinten noch immer um, aber ich denken, wir kommen ohne Schmerzmittel aus, weil offensichtlich nur ab und zu

mal ein Schmerzschub kommt. Wenn es ihm zwischendurch gut geht, will er sogar apportieren - und darf dann auch. Zum Joggen heute Abend bleibt er aber zu

Hause, da hat mein Kleiner mich dann mal ein Stündchen für sich alleine.

15.06.2011:

 

Heute habe ich nicht so gute Nachrichten.

Als ich heute Nachmittag mit meinen Jungs im Wald spazieren war, brach mir Dino plötzlich aus dem Nichts hinten zusammen und konnte kaum noch laufen.

Kurz danach ging es dann wieder, bis der nächste Einbruch kam. Als ich ihn untersuchte, stellte ich eine eitrige Wunde am Rutenansatz fest, die ihm offensichtlich

sehr weh tat, da ich mit meiner Hand nicht mal in die Nähe kommen durfte. Somit wurde der Spaziergang abgebrochen und sofort der Weg zu Frau Dr. Moehrke

angetreten. Die Stelle wurde freirasiert, was sehr schmerzhaft war, weil die komplette Wunde total entzündet und vereitert war, sie wurde gereinigt und desinfiziert. Es handelte

sich nach Auskunft der Ärztin um einen Hotspot, der sich in Null komma nichts entzündet haben muss, denn mir wäre aufgefallen, wenn Dino vorher Schmerzen

gehabt hätte, zumal ich ihn am Sonntag noch getrimmt hatte. Die Ärztin bestätigte mir, dass sich solche Hotspots innerhalb weniger Stunden entzünden können.

Das ganze Fell am Rutenansatz war völlig verklebt von Eiter. Dino bekommt nun Antibiotikum und  wir müssen zwei mal täglich die Wunde vom Eiter befreien bis

unter der Haut und mit einer Lösung und einer Salbe behandeln. Außerdem muss der arme Fratz eine Halskrause tragen, damit er die Wunde nicht bearbeiten kann.

Da ihm aber jede Berührung nur in der Nähe der Stelle sehr wehtut, kann ich die Halskrause wohl erst mal weglassen. Dino hatte beim Tierarzt solche Schmerzen, dass

wir ihn zu dritt festhalten mussten und die Helferin mich fragte, ob sie vorsichtshalber einen Maulkorb holen solle. Das war dann nicht nötig, denn der Dicke hat sich

damit begnügt, in die Luft zu beißen. Der "Kleine" tat und tut mir total leid, drückt ihm die Daumen, dass er bald wieder fit ist und dass alles gut verheilt. Mit der doofen Hals-

krause ist mein Dino übrigens völlig überfordert. Er rennt wirklich überall vor und weiß überhaupt nicht, wie er laufen soll. Und dann hängt auch noch die Rute auf einer

Seite herunter, ein jämmerliches Bild... :-(  So, jetzt ist aber genug gejammert, da müssen er und wir alle jetzt einfach mal durch.

Liebe Grüße an euch alle und gute Nacht.

 

10.06.2011:

Hallo, ich bin Mila und ich werde die Jungs hier mal so richtig aufmischen!!!   Adino: Schaut mal, was ich kann - apportieren kann doch jeder...  :-)))

Mila, Dino und Collin.                                                                                       Collin staunt, was Mila so alles einsammelt... Ähm, ist das nicht eigentlich mein Spielzeug?

Guten Abend,

ich bin Mila, und was glaubt Ihr, wie ich richtig heiße?

Zufälle gibt es... Ich bin nämlich Golden from the Pile Brilliant Ballantines. Ganz zufällig sind Antje und ich darauf gekommen, dass Mila eine Hündin

aus Dirk Pragers B-Wurf sein könnte. Und tatsächlich, sie ist es!!! Auf dem Foto sieht man es nicht, in natura aber dafür umso mehr, dass Collins Opa

Milas Papa (Keke Wuk) ist. Unsere neue Urlaubshündin ist demnach Verwandtschaft!!! Und so durfte ich eines von Dirks Verwechslungsopfern persönlich

kennenlernen...  :-)

Mila ist ein hübsche Hündin, die hier bei unseren Jungs sicherlich die Hosen anhaben wird. Als erstes hat sie erst mal Dino und Collin nicht in ihr eigenes

Reich gelassen, sondern ganz schön gefletscht, auch dann, wenn Dino oder Collin an ihr Spielzeug wollten. Sie ist aber entschuldigt, weil scheinträchtig.

Sonst ist Mila nämlich allen Artgenossen gegenüber ein Engel. Sie hat im Garten erst mal sämtliche Spielzeuge zusammen auf einen Haufen getragen und

verteidigt wie ein Löwe - irgendwie niedlich. Ich durfte aber mit ihr spielen und DIno und Collin haben auch nicht lange Respekt vor ihr gehabt. Später sind sie

gemeinsam durch Wald und Wiesen gestromt als würden sie sich schon lange kennen. Goldis unter sich eben. Bashan haben wir dann auch noch getroffen,

da war dann das Goldenglück perfekt.

Liebe Heike und Familie: wir freuen uns auf eure süße Mila. Ich bin sicher, sie wird sich mit meinen beiden Goldenjungs sehr wohl fühlen bei uns.

Liebe Grüße und bis bald!!!

 

09.06.2011: 

Nachdem nun der (schöne) Kommunionstress vorbei ist, komme ich heute endlich dazu, von unserer Zeit 

mit Digger und George zu berichten. Zweieinhalb Wochen waren die beiden hübschen 10 und 11 Jahre alten

Bearded Collies bei uns zu Besuch. Sie haben sich als sehr liebenswerte, aber auch sehr selbstbewusste

Rüden gezeigt, die hin und wieder mal ausgetestet haben, ob wirklich ich die Rudelchefin bin oder ob sie nicht 

doch über mir stehen in der Rangordnung. Nachdem ich diesen Kampf für mich entschieden hatte, wichen

mir die zwei nicht mehr von der Seite und genossen die langen Schmuseeinheiten. Bei Spaziergängen blieben

beide ständig in meiner Nähe, so dass es trotz vier Nasen und sechzehn Pfoten total entspannt war. Dino und

Collin sind prima mit Digger und Geoge zurechtgekommen. Meistens ist Collin mit George vorneweg geprescht,

Dino und Digger sind gemütlich hinterher getrabt. Liebe Loretta, lieber Bernhard, liebe Vanessa, lieber Dennis:

Es war eine tolle Zeit mit euren süßen Jungs und das Quartett war zudem noch eine Augenweide.  

 

Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal!!! 

31.05.2011:

Cajus, Calle, Caruso Paul, Celino Paul, Charleen, Chester und Collin haben heute Geburtstag!!!

Unsere allerherzlichsten Glückwünsche!!!

Wir haben für heute extra Retrieverwetter bestellt - und es ist pünktlich geliefert worden...  :-)))

Ich denke, Ihr werdet es alle genossen haben...  :-)))

Wir wünschen euch allen ein gesundes, abwechslungsreiches neues Lebensjahr mit viel Freude und Gesundheit.

Liebe Grüße,

Sabine und family

30.05.2011:

Hallo zusammen.

Das Wurftreffen am Sonntag war trotz zahlreicher Absagen sehr schön. Fotos sind unter Dies und Das/Wurftreffen 05/2011 eingestellt.

Vielen Dank, Ihr lieben "Hollfüße" für die hervorragende Bewirtung auf einem wirklich sehr schönen und gepflegten Schulgelände.

Uns hat es wie immer viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Treffen.

Nun muss ich euch noch etwas nicht ganz Alltägliches erzählen (Ihr könnt es glauben oder es lassen, aber ich kann euch versichern, ich lüge nur am 01. April): 

Ich habe heute Nachmittag um 3 in unserem Wald zufällig Martin Rütter höchstpersönlich getroffen - mit Kamerateam sowie Oliver und Frau mit seinen beiden

Jack-Russel-Terriern. Als wir in unserem kleineren Waldstück waren, spielten unsere vier gerade mit einer jungen Hündin namens Lifa, als plötzlich eine kleinere

Menschenmenge mit zwei kleinen Hunden auf dem angrenzenden Weg entlang gingen. Bevor wir eingreifen konnten, waren die fünf bereits da. Gott sei Dank 

kamen meine vier auf Pfiff, Lifa auf Rufen sofort zurück (wie peinlich wäre es gewesen, wenn sie nicht reagiert hätten und wir sie vom Hundeprofi hätten abholen

müssen... Das Grinsen kann ich mir gut vorstellen...  :-)))

Da wir in die gleiche Richtung wollten wie Martin und sein Team (ehrlich!!!), mussten wir (ich war mit dem Fahrrad unterwegs) an allen vorbei, was mir die Gelegen-

heit eröffnete, kurz mit dem Hundeprofi und später noch mit dem Kamerateam zu sprechen. Als wir auf dem Rückweg wieder an ihnen vorbei kamen, waren sie mitten

in den Dreharbeiten. ich legte meine vier also kurzerhand in einiger Entfernung ab und schaute zu. Nach einigen Minuten bat mich jedoch eine nette Dame aus dem

Team, weiterzufahren, da die Jackies sich doch zu sehr von meinen Hunden ablenken lassen würden. Schade, ich hätte gern noch länger Mäuschen gespielt, aber

natürlich habe ich der Bitte entsprochen und bin mit meinen Jungs nach Hause geradelt.

Zufälle gibt es... Wahnsinn. Und das, zumal ich ihn ja übernächste Woche bei einem Tagesseminar, das er leiten wird, schon wieder sehen werde.

Was komisch war, ist, dass man dadurch, dass man Martin Rütter ja schon so oft im Fernsehen gesehen hat, das Gefühl hat, ihn gut zu kennen, während ich für ihn

ja wildfremd bin. Froh war ich jedenfalls, dass meine Hunde sich gut benommen haben...  :-))) 

Bis die Tage!!!

28.05.2011:

 Heja, wir fahren nach Werne zum Goldis Golden A-, B-, C-Wurftreffen!!!

Dino und Collin: Hurra, endlich mal wieder Goldis!!! Digger und George: Was uns da wohl erwartet???!

... und...

Hey, auch wir haben was zu feiern: Annika und Trainer Papa Torsten haben gestern mit ihrer

U13-Fußballmannschaft  die Meisterschaft gewonnen! HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!

15.05.2011:

Der Rest des Wochenendes war sehr schön.

Heute Nachmittag waren wir am Baggerloch. Bei zunächst herrlichem Wetter haben Eddy, Dino und Collin zusammen mit einer netten

Labbi-Schäferhund-Mix-Dame im und am Wasser herumgetobt und die Zeit dort sichtlich genossen. Wir haben Apportierspiele

aus dem Wasser gemacht und uns ansonsten darauf beschränkt, dem Treiben der vier in wunderschöner Landschaft zuzusehen.

 

Die Tränen über den Verlust unserer Flocke sind getrocknet und Collin wurde von unseren Kindern verziehen...  :-)  Ich bin bereits auf

der Suche nach einem neuen Freund für Lou, Wuschel und Bunny über den Tierschutz. Alle Stalltüren haben wir nunmehr doppelt ge-

sichert, damit sich ein solches Drama möglichst nicht wiederholen kann. Das Schloss des Außengeheges hatte sich nämlich gelockert

und ist im falschen Momen aufgesprungen.

 

Nun freuen wir uns auf Digger und George und auf das Wurftreffen am übernächsten Wochenende. Wir hoffen, dass es möglichst

viele von euch einrichten können, zu kommen. Wäre schön, wenn der ein oder andere, der abgesagt hat, vielleicht doch noch eine

Möglichkeit findet, zumindest für ein, zwei Stündchen dabei zu sein!

13.05.2011:

Gestern war kein wirklich schöner Tag.

Collin und Dino haben in Gemeinschaftsarbeit dafür gesorgt, dass wir nur noch drei statt wie bisher vier Kaninchen haben...   :-(((

Torsten kam leider erst dazu, als es für unsere Flocke bereits zu spät war...   :-(((   Wir - besonders unsere Kinder- sind sehr traurig über den Verlust.

10.05.2011:

Oben seht Ihr Collins tägliches Garten-Sommer-Lieblingsspiel mit dem Rasensprenger. Aber wehe, ich komme mit dem Schlauch...

Was ist denn in den letzten 10 Tagen alles so passiert?

Digger und George waren noch mal zu Besuch, weil die zwei ja nächste Woche zu uns kommen. Alle, die zum Wurftreffen kommen, werden sie ja

live erleben, da sie noch bei uns sind, wenn wir uns am 28. sehen. Wir freuen uns sehr darauf, euch alle zu sehen.

Am Wochenende hat uns Candy einen Kurzbesuch abgestattet. Da es am Samstag so heiß war, habe ich kurzentschlossen alle drei Hunde zum Wasser-

training nach Oberhausen an der Ruhr mitgenommen. Das Ruhrufer war großräumig abgezäunt, so dass dort Kühe, Kälber, Schafe, Lämmer und sogar

Pferde frei herumliefen. War ein schönes Bild, die Kühe "mit" unseren Retrievern baden zu sehen. Candy durfte mitarbeiten und hat mit ihren acht Jahren

noch enorm viel Spaß an der Arbeit. Es fiel ihr sehr schwer, zu warten, bis sie jeweils an der Reihe war. Dino wollte auch unbedingt mitmachen, zog es aber,

statt gehorsam das zu tun, was ich von ihm (eindeutig!) verlangte, vor, den Kasper zu machen. Da wurde beim Voran trotz Suchenpfiff am Blind vorbeigerannt,

um viel weiter hinten ins Wasser durchzustarten zu einem Spaziergängerhund, um ihm in der Flussmitte das Spielzeug wegzunehmen und da wurde lieber

eine leere Plastikflasche apportiert als das Dummy, das direkt daneben lag... Typisch Dino, wenn er arbeiten will, dann aber bitte schön so, wie er es will...  :-)))

Ich weiß, ich hätte ihn stärker maßregeln sollen, aber eigentlich musste ich schmunzeln über meinen dickköpfigen Freund, weil ich ziemlich großen Spaß

daran habe, wenn mein Großer mal so gut gelaunt ist, dass er solchen Unsinn im Kopf hat...  :-)))   Lachen mussten wir auch über Charleen, die auf dem

Rückweg eines Landapports direkt nach dem Werfen eines Dummys ins Wasser das in ihrem Maul befindlich Dummy im hohen Bogen ausgespuckt hat, um

einen 1 a - Hechtsprung ins Wasser zu machen, um das Wasserdummy zu holen. Irgendwie hatte man das Gefühl, dass unsere Hunde bei dem Wetter der

Hafer gestochen hat. Als Joey sich dann noch an einer Glasscherbe oder an einem scharfen Stein die Pfote verletzt hat, haben wir nach den Erste-Hilfe-Maßnahmen

den Rückweg angetreten - nicht ohne Zwischenfall. Dino, Collin und Charleen mussten sich unbedingt noch von oben bis unten in einem frischen Kuhfladen wälzen,

so dass es einige Extra-Dummies gab - natürlich im Wasser. Der Nachmittag war zwar chaotisch, aber schön. Klasse war auch, dass der Umstand, dass wir dieses

Mal samstags dabei waren, bewirkte, dass wir Monika mit Easton und Doro mit Sam mal wiedergesehen haben.

Sonntags haben Antje und ich dann alle, die uns bei der Vorbereitung zur JP/R geholfen hatten, zum Dankeschön-Grill-Nachmittag eingeladen. Es war sehr kurzweilig

und unsere Hunde (11 an der Zahl - 10 x gold und 1 x schwarz und lockig) haben sich prima verstanden.

Und schon war die Woche wieder um und das Büro rief wieder. Aber es sind ja nur noch zwei Tage, dann ist ja schon wieder Wochenende.

Bis dahin noch ein paar schöne Tage für euch alle.

 

01.05.2011:

Ach du Schreck, da habe ich doch tatsächich das wichtigste aller Dankeschöns vergessen:

Vielen Dank an meinen wunderbaren Hund, der wirklich (fast) alles tut, um mir zu gefallen und der mich bedingungslos liebt!!!

Nicht zu vergessen Dino, der ab und zu ziemlich traurig geguckt hat, wenn ich mit Collin, aber ohne ihn weggefahren bin.

Dino tut zwar nicht alles, um mir zu gefallen...  :-))), bedingungslos lieben tut er mich aber trotzdem (und ich ihn auch!!!).

Vielen lieben Dank außerdem für all die lieben Glückwünsche per Gästebuch oder persönlich.

Einen schönen Ausklang des 1. Mai wünscht euch allen das Lohmeyerrudel.

30.04.2011:

Liebe Laura,

bevor ich von unserem großen Tag berichten werde, zunächst einmal dir unsere allerherzlichsten Glückwünsche zu deiner Spitzenleistung beim heutigen

wichtigen Schwimmwettkampf. Du hast es tatsächlich geschafft, in drei Disziplinen deine Bestzeit zu toppen, zwei Mal um zwei Sekunden und ein Mal um

ganze 4 Sekunden und bist damit den Deutschen Meisterschaften einen riesengroßen Schritt nähergekommen. Wir glauben an dich, du schaffst es nach

Berlin!!! Viel Glück weiterhin.

Und nun zu uns:

Yippieh!!!

Wir haben es zunächst mal -weitgehend- geheim gehalten, weil wir es kaum für möglich gehalten haben, es schaffen zu können.

Aber: Es ist tatsächlich vollbracht. Nach nur sechs Trainingseinheiten mit Wild haben heute Antjes Goldis Golden Charleen und mein Goldis Golden Collin

die JP/R bestanden!!! Und das Allerbeste: Charleen ist Suchensiegerin geworden!!! Herzlichen Glückwunsch unseren beiden Süßen!!!

Nachdem wir es -oh Wunder- auf die Kette bekommen hatten, pünktlich bzw. überpünktlich (eine Stunde vorher) am Suchenlokal anzukommen,

wurde erst einmal gemütlich und lecker gefrühstückt. Nachdem sich die drei Richter und eine Richteranwärterin zusammen mit der Sonderleitung und der 

Revierinhaberin besprochen haben und die "Passkontrolle" erledigt war, ging es auf ins erste Suchengebiet.

Und siehe da: Collin ist schussfest!!! Wussten wir ja eigentlich schon immer, nun haben wir es nach dem Formwert noch einmal schwarz auf weiß 

bestätigt bekommen. 

Direkt im Anschluss war die Frei-Verloren-Suche dran. Zwei Enten und zwei Kaninchen waren in einem 50 x 50 m Waldstück zu suchen. Collin hat zielsicher

und systematisch quergesucht und ist dabei schön in die Tiefe gegangen. Er hat mir zügig und freudig alle vier Stücke gebracht und mir drei davon in die

Hand ausgegeben, beim vierten war ich eine halbe Sekunde zu langsam. Leider hat sich punktmindernd ausgewirkt, dass Collin eine Ente kurz geschüttelt hat, 

wovon ich ihn verbal abbringen musste. Ansonsten: klasse gearbeitet - und schon war ich einen cm gewachsen vor Stolz.

Belohnt wurden wir mit 10 Punkten x 4 = 40 Punkte für das Fach Freie Verlorensuche.

Weiter ging es mit dem Walk-up. Für alle Nicht-Retriever-Besitzer: Alle Hundeführer gehen mit ihren Hunden bei Fuß im Abstand von einigen Metern nebeneinander her,

es wird geschossen, eine Ente fällt, auf Hinweis des Richters wird ein Hund geschickt, dann das gleiche für den nächsten Hund. Zwischen den Apports wird in der Reihe

weiter bei Fuß gegangen. Wie ich es von ihm gewohnt bin, war Collins Standruhe völlig in Ordnung. Das Gelände war sehr schwierig: sehr hohes Gras

mit recht dichtem morschem Gehölz, das einen Mordslärm gemacht und die Sicht behindert hat. Dafür war die Entfernung recht kurz, um es den jungen Hunden nicht zu

schwer zu machen. Collin hat gut markiert, das Stück sofort gefunden, aufgenommen und ist auf direktem Wege zu mir zurück. Leider hat er bei dieser Aufgabe nicht perfekt

ausgegeben, sondern direkt vor mir fallen lassen. Trotzdem klasse.

Fazit: Merken 11 Punkte x 3 = 33 Punkte, Standruhe 10 Punkte x 3 = 30 Punkte.

Nun war die Schleppe d`ran, unser Zitterfach. Mal hatte es beim Training geklappt, dann wieder nicht. Collin ist gut `rausgegangen, hat sich dann aber ziemlich von der Spur

bringen lassen. Dennoch hat er intensiv weitergesucht, er war aber auf völlig falscher Fährte. Da ich lange gehofft habe, dass er die Spur doch noch wiederfindet, habe ich

ihn lange arbeiten lassen. Mittlerweile war es ziemlich heiß geworden und als Collin dann wieder reinkam, war er eigentlich schon völlig fertig. Statt mir dann Zeit zu nehmen,

um ihm wenigstens eine Minute Luft zu gönnen, habe ich ihn viel zu überhetzt neu angesetzt, was natürlich prompt in die Hose ging. Er hat die Spur erst gar nicht aufgenommen

und ist völlig fertig nach links ausgebrochen. Klasse Sabine, das war ja wohl nichts. Beim dritten Ansetzen habe ich mir etwas mehr Zeit genommen, war aber schon völlig nervös.

Eigentlich habe ich erwartet, dass er -die Zunge schon über den Boden schleifend- gar nicht mehr `rausgeht, aber: Collin wusste mich positiv zu überraschen. Nach zögerlichem

Herausgehen wurder er dann doch schneller und war auf der richtigen Spur. Gefühlte (oder tatsächliche???) 500 m weit weg war Collin in dem Bereich, in dem das Stück ungefähr

liegen musste. Ich war mir schon sicher, dass er nun, wo er schon so nah d`ran war, auch mit Stück zurückkommen würde. Leider kam er ohne Kaninchen zurück. Für Collin tat es mir total leid,

dass er nach so harter Arbeit nicht zum Erfolg gekommen ist. Daher habe ich mich gefreut, wie ein Schneekönig, als er zu mir zurückkam und ich habe ihn getröstet. Ehrlich gesagt

hat mich diese Aufgabe -obwohl es die mit der schlechtesten Punktzahl war- am allerstolzesten gemacht. Wenn ich mir überlege, dass Collin vor fünf Wochen, als er das erste Mal

Wild im Fang hatte, sich freiwillig nie weiter als 50 m von mir entfernt hat und immer recht schnell aufgegeben hat, wenn er nicht sofort zum Ziel kam, war diese Aufgabe eine enorme

Leistung für meinen Kleinen. Er ist in den paar Wochen des Trainings sehr selbständig und ausdauernd geworden. Ich hätte ihm so gegönnt, dass er mit Kanin zurückkommt, er hätte

es verdient gehabt. Es hat nicht sollen sein und so haben wir bei dieser Aufgabe reichlich Punkte gelassen - stolz auf meinen Schlumpf war ich aber umso mehr, seine persönliche Leistung

war mir in diesem Fall mehr Wert als die Punkte...  :-)

Punkte für Spurwille und Sicherheit auf der Schleppspur: leider nur 4 Punkte x 3 = 12 Punkte.

Von nun an ging mir die Düse. Wenn wir am Wasser nicht patzen würden, hätten wir es geschafft. Noch vor sechs Wochen wusste ich nicht mal, was die JPR ist und nun waren wir ganz

kurz vor dem Bestehen. Dann mussten wir auch noch fast zwanzig Minuten zum Wasser fahren. Beim Fußweg zum Weiher war ich sehr froh, dass Collin wirklich prima Fuß gehen kann,

wenn er sich konzentriert. Und das musste er bei dem Gelände, genau wie ich, wenn ich ohne gebrochene Beine wieder nach Hause wollte. Die letzte Übung glich ohne Übertreibung einer

Dschungelprüfung. Einen Fuß breite, abschüssige Wege umgeben von Sträuchern, Brennesseln, total verschlammt - bin bis fast zum Knie eingesackt- und Wasser, das keines war. Als ein Prüfer sich

ins Wasser stellte, stiegen einen Quadratmeter um ihn herum viele brodelnde braune Blasen auf, hm, lecker. Zum Stück, welches nach Schussabgabe ins Schilf geworfen wurde, mussten

die Hunde waten. Beim Stück angekommen hatte Collin Mühe, die Ente aus dem Schlamm zu bergen. Als er sich auf den Rückweg machen wollte, hatte er es ziemlich schwer, seine vier

Pfoten aus dem Schlamm zu heben. Bestanden!!! Bestanden!!! Bestanden!!! Mein Hund war zwar zur Hälfte schwarz, aber wir hatten BESTANDEN!!!

Punkte für Wasserfreudigkeit und Verlorensuche im deckungsreichen Gewässer: 10 Punkte x 4 = 40 Punkte.

Die Prüfungspunkte, die insgesamt bewertet wurden (Gesamtbild aller Aufgaben) wurden wie folgt benotet. Die Schleppe ist dabei im Fach "Bringen von Nutzwild" natürlich mit 0 Punkten

eingeflossen. Er konnte ja nicht bringen, weil er nicht gefunden hat:

Nasengebrauch: 10 Punkte x 3 = 30 Punkte, Bringen von Nutzwild daher: 8 Punkte x 2 = 16 Punkte, Führigkeit: 10 Punkte x 2 = 20 Punkte, Arbeitsfreude: 10 Punkte x 2 = 20 Punkte.

Meine Güte, was für ein aufregender, toller Tag und das alles bei strahlendem Sonnenschein, durch den ziemlich starken Wind aber Gott sei Dank nicht zu heiß.

Alle fünf angetretenen Hunde haben bestanden, die Truppe war sehr nett, ebenso das Richterteam und die Sonderleitung.

Natürlich muss ich an dieser Stelle viele große Dankeschöns loswerden: zunächst einmal an Sonderleitung, Richterteam und Revierinhaberin. Dann an Cimberly und Logan, dass sie uns

einen solch tollen "Welpen" geschenkt haben, an Antje und Guido, die uns eben diesen verkauft haben. Ein Dankeschön geht außerdem an meine Kinder, die in letzter Zeit öfter mal auf mich

verzichten mussten und an meinen lieben Mann, der trotz gelegentlichen Murrens dennoch toleriert hat, dass ich öfter mal sehr lange weg war und der sich heute ehrlich mit uns gefreut hat.

Ein nicht minder großes Dankeschön geht an Frank und Kathrin sowie an Pille und Reggi, die mit uns trainiert haben und an Sabine, die öfter mal auf Georg verzichten musste, weil er mit uns 

unterwegs war. Außerdem hat sie Georg wieder fröhlich gestimmt, wenn wir ihn zu sehr geärgert hatten. Die meiste Zeit und die meisten Nerven hat aber sicherlich Georg investiert, daher

gebührt ihm wohl der größte Dank. Euch allen und allen, die an uns geglaubt haben: DANKE SCHÖÖÖÖÖN!!!

 

Hier ein paar Fotos - Eindrücke beim Training in Canstein am 17.04.2011

 

Fotos von heute werden durch Sabine nachgeliefert.

 

 

27.04.2011:

Wir haben unsere Tochter in Renesse/Holland besucht. Drei schöne Tage haben wir dort verbracht. Hier vorab einige wenige Eindrücke...

 

 

Wir haben uns eine Auszeit genommen und sind auf einen Kurztrip am Meer gewesen. Es war klasse und eine gute Mischung aus tollen

Strandspaziergängen, netten Gesprächen, gutem Essen und dem ein oder anderen leckeren Glas Wein sowie viel Zeit für Kinder und Hunde.

Vielen Dank, liebe Bine, lieber Ralli und liebe Lessy, dass wir uns bei euch einnisten durften und auch dafür, dass unser "Änneken" mal wieder

den kompletten Osterurlaub mit euch verbringen durfte und noch darf.

24.04.2011:

Liebe Angelika, liebe Monika,

die letzte Woche mit euren wunderbaren Vierbeinern war wirklich klasse. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, eure Schätze zu betreuen. Maiky hat

einen ganz besonderen Terriercharme und er macht für mich einen ganz besonderen Reiz aus. Er ist meistens sehr erhaben und abgeklärt. Umso mehr

erfreut es mich, wenn ich es immer mal wieder schaffe, ihn aus der Reserve zu locken und übermütig durch den Wald oder Garten tollen zu sehen oder

wenn er mich morgens oder auch im Laufe des Tages überschwenglich bellend und auf den Hinterpfoten stehend begrüßt. Oder wenn er mich zum Spielen

auffordert. Geschmeichelt hat mir auch, dass er mir so sehr vertraut hat, dass er sich von mir die Krallen hat schneiden lassen, was für einen Terrier seines

Kalibers nicht selbstverständlich ist...   :-)))  Maiky hat sich wie beim letzten Mal prima in unser Rudel einschließlich Lennox eingefügt und hat sich augen-

scheinlich sehr wohl gefühlt. Obwohl er ein Schlitzohr ist, habe ich eine ganz besondere Bindung zu ihm aufgebaut.

Lennox ist ein absolut pflegeleichtes Kaliber. Er ist ein absolut typischer Retrieve und -obwohl aus einem Zufallswurf stammend- hat er ein einwandfrei retriever-

typisches Wesen - absolut aggressionsfrei gegenüber Hund und Mensch, leichtführig, gehorsam, apportierfreudig, viel will to please, ausdauernd beim Suchen

und verfressen... :-)  Auch ihn haben wir nach kürzester Zeit sehr lieb gewonnen. Lennox ist einer von wenigen Hunden, den Dino so sehr liebt, dass er ihn

regelmäßig zärtlich in den Nacken gepackt hat. Collin hat täglich einträchtig mit ihm gespielt. Lennox passt wunderbar zu uns und hat unser Rudel sehr

positiv ergänzt und bereichert. Schade, dass er nur zu Besuch war. Aber: ich hoffe, dass er wiederkommt.

An Angelika und Familie und an Monika & Co.: Ihr habt absolut klasse Hunde!!!

Und nochmals an alle: Frohe und gesegnete Ostern!!!

Und nun freuen wir uns auf ein paar Tage an der See, danach auf unsere süße Candy-Maus (gehört schon zum Inventar) und Mitte Mai auf die Bearded-

Collies Digger und George. Wir erfreuen uns eines abwechslungsreichen Lebens...   :-))) und ich kann mir keinen schöneren Minijob vorstellen...  :-)))

23.04.2011:  Abby, Amira Kim, Akko, Anjimo Jimmy, Aaron und Adino feiern heute ihren vierten Geburtstag, unseren allerherzlichsten Glückwunsch!!!

Vier Jahre lang begleitet uns unser Adino nun schon in (fast) allen Lebenslagen und keinen Tag davon möchten wir missen.

Unzählige mehr oder weniger ernst gemeinte Angebote haben wir schon bekommen, ihn abzugeben.

Oft haben wir den Satz gehört "Den würden wir sofort nehmen". Aber: Er bleibt bei uns!!! Wir möchten ihn niemals mehr missen!!!

(Vielleicht möchte er aber von uns weg nach dem Affentheater von Fotoshooting??? - Gott sei Dank sind Hunde ja nicht nachtragend...   :-)))

Wir wünschen allen vierbeinigen Geburtstagskindern einen schönen Tag.

21.04.2011: 

Wir wünschen euch allen frohe Osterfeiertage und ganz viel Spaß beim Eiersuchen!!! Außerdem lange Spaziergänge mit euren Lieben. Wir haben die ersten Eier schon gefunden - obwohl

wir doch viel lieber den Osterhasen suchen würden...  :-)))

 

20.04.2011:

Fütterung der Raubtiere am heutigen Abend. Von links nach rechts (unschwer zu erkennen): Lennox, Collin, Dino, Maiky. Guten Appetit!!!

18.04.2011:

 

 

 

Noch einen Tag arbeiten, dann habe ich Urlaub!!! Yippieh!!!

Bei uns ist mächtig was los, weil wir aktuell vier Hunde haben. Oben seht Ihr neben unseren beiden Goldis Cairnterrier Maiky und Labbi Lennox.

Die vier harmonieren prima miteinander. Die Großen spielen zwischendurch zusammen, auf dem Foto oben Lennox mit Collin, zähnezeigend.

Maiky war ja schon zwei Mal bei uns. Lennox ist zum ersten Mal da. Er ist ein sanftmütiger, aufmerksamer, apportierfreudiger und verspielter Rüde,

der super zu uns passt. Die Spaziergänge sind völlig entspannt, Lennox und Maiky entfernen sich nicht weit von mir und achten immer darauf, wo

ich bin. Spazierengehen bei tollem Wetter ohne Stress - herrlich!!!

Viele Grüße an alle!!!

13.04.2011:

Heute Morgen stand es noch immer in den Sternen, ob wir würden starten können. Collin kam mir mit hängender Rute entgegengelaufen, als ich aufgestanden bin. Ich wollte Antje schon absagen.

Bei unserer Morgenrunde wurde es aber immer besser, Collin musste sich wohl erst einlaufen. Also ging es dann doch los.

Zunächst hatten wir große Bedenken, ob wir pünktlich sein würden. Nicht nur, dass wir bis Herne bereits 5 km im Stau standen und somit schon eine halbe Stunde verschenkt hatten, nein, genau

auf dem Stück auf der A 61, wo wir lang mussten, gab es -natürlich ausgerechnet von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr- eine Vollsprerrung wegen einer Bombenentschärfung. Dank Navi, das uns dann um

die Autobahn herumlenkte, waren wir um punkt 10.15 Uhr da, Charleens Startzeit. Da es keine Verzögerungen gegeben hatte, war nicht einmal mehr Zeit zum lösen und Charleen musste sofort auf

den Platz. Auch Collin konnte nur noch einmal kurz das Bein heben und schon ging es los, und zwar mit dem Schusstest. Der Kleine war dermaßen aufgedreht, dass er völlig neben der Spur war.

Er lief zunächst auf die Schützin zu, brach dann aber kurz vor ihr nach rechts aus, wirkte auf mich aber nicht eingeschüchtert.Geradeaus weiterlaufen hätte er auch nicht gekonnt, denn direkt hinter

der Schützin war bereits der Zaun, er hätte also auch nicht weiter geradeaus laufen können.  Als ich dann auf die Schützin zuging, kam er sofort zurück. In meinen Augen wäre die

Beurteilung "Schussgleichgültigkeit" die richtFrau Assenmacher-Feyvel hatte den EIndruck, dass er schussempfindlich sei. Vorletztes Wochenende in Canstein war Collin allerdings

alles andere als schussempfindlich, und das sogar bei Schrotmunition auf Wasser. Na gut, die Richter können natürlich nur die Momentaufnahme begutachten. Nachtrag: Antje hat beobachtet, dass

Collin tatsächlich direkt nach dem Schuss nach rechts ausgebrochen ist. Habe ich mir dann wohl doch eingeredet mit dem Zaun...  :-)  Jedenfalls hat Collin heute zum allerersten Mal schussempfindlich

reagiert - hoffentlich auch zum letzten Mal.

Danach folgte die eigentliche Beurteilung:

Gesamtbeurteilung: gute Größe, maskuliner Kopf, guter Ausdruck, Behang korrekt getragen, sehr gute Anatomie, sehr gute obere und untere Linie, sehr gute Winkelungen, freie Bewegung.

Gesamterscheinung: sehr gut.

Schwester Charleen hat ebenfalls ein "sehr gut" und eine wunderbare Beurteilung bekommen. Herzlichen Glückwunsch.

Mit Collins Beurteilung können wir sehr gut leben. Für uns ist Collin -neben Dino natürlich- sowieso der schönste und beste Hund der Welt!!!

12.04.2011:

"Was ist das denn jetzt schon wieder für ein Quatsch? Manchmal denke ich, Frauchen hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Meine Herren, ist das albern - und unbequem...

Wie Ihr ja schon von Antjes Homepage wisst, haben wir für morgen einen Formwerttermin. Wir wissen aber leider nicht, ob wir wirklich teilnehmen können, denn der Kleine hat vom Training

am Sonntag eine Wasserrute. Mittlerweile bekommt er sie zur Hälfte wieder hoch, aber das reicht ja nicht, schließlich wird beim Formwert auch das Tragen der Rute bewertet - und die kann

er im Moment nicht ordentlich tragen. Gestern waren wir noch bei Frau Dr. Moehrke, sie hat zur Heilungsbeschleunigung eine Spritze verabreicht. Áls wir Collin auf den Tisch heben wollten,

sind frau Moehrke und ich heftig mit den Köpfen zusammengerasselt - super. Als ich vor dem Termin noch eine halbe Stunde durch den Wald bin, habe ich noch mal eben schnell einen

herrenlosen Appenzellermischlingsrüden eingefangen und nach einiger Suche seinen bereits verzweifelt suchenden Besitzern wieder zugeführt. Wenigstens eine gute Tag gestern.

So, nun drückt mir mal die Daumen, dass heute Nacht alles so schnell ausheilt, dass wir morgen früh starten können. Sonst war die ganze Prozedur mit Trimmen, Baden und Anziehen

umsonst und das wäre ja schade, oder?

10.04.2011:

Heute morgen beim Dummytraining haben alle unseren Dino kaum wiedererkannt. Der war sowas von heiß aufs Arbeiten, dass es mir unheimlich war.

Einmal hat er sich sogar aus dem Halsband gewunden und ist von weiter oben durchgestartet, als Collin dran war und ist zeitgleich mit ihm ins Wasser gestartet.

Es hat mir großen Spaß gemacht, Dino so zu sehen, voller Freude und total aufmerksam und arbeitswillig.

Collin war heute etwas zu arbeitswillig...  :-))) Ich hatte von Frank den Auftrag bekommen, eine Ente zu entsorgen. Collin fand aber, sie sei viel zu schade,

um sie im See liegenzulassen und hat sie unzähliche Male -ohne, dass ich eine Einflussmöglichkeit hatte - von wegen, gehorsamer Hund... :-))- zu mir zurück

gebracht. Als ich ihn endlich davon überzeugt hatte, mitzukommen -ich war den Berg bereits heraufgekraxelt und er war lange oben- ist er plötzlich noch mal

ganz zurück zum Wasser und hat das stinkende Vieh wieder zu mir gebracht. Damit hatte er uns überzeugt und das gute Stück kam wieder mit.

Das Sonntagstraining war sehr schön, was kann es Besseres geben als Wasserarbeit ohne Hitze und bei strahlendem Sonnenschein?! Schön war`s!!!

08.04.2011: 

Darf ich vorstellen? Das sind Digger und George, zwei wunderschöne Bearded Collie Rüden, die im Mai Urlaub bei uns machen sollen. Tolle Hunde!!!

Wir durften heute diese zwei tollen Burschen und ihre ebenso netten Menschen kennenlernen. Nach kurzer Unsicherheit auf beiden Seiten näherten sich

die vier schnell an. Als dann der gemeinsame Spaziergang anstand, war das Eis endgültig gebrochen und schnell konnte man meinen, die vier kennen sich

schon eine Ewigkeit. Auch wir Menschen mochten uns auf Anhieb und so war es ein sehr schöner Nachmittag. Man konnte sofort sehen, dass George

und Digger leichtführige Hunde sind, die sich sicherlich problemlos in unsere Familie einfügen werden. Wir jedenfalls freuen uns schon sehr darauf, im 

Mai zwei Wochen lang ein so drolliges Quartett mit uns zu führen. Liebe Loretta, liebe Vanessa, wir würden uns

uns sehr freuen, wenn Ihr uns das Vertrauen schenkt, eure Lieblinge zu uns nehmen zu dürfen. Wir werden gut auf sie aufpassen, versprochen!!!

Schönes Wochenende, wir sehen uns am Freitag. Liebe Grüße.  

 

07.04.2011: 

Hallo,

die Woche begann so spannend, wie die letzte aufgehört hat.

Am Montag waren wir bei Andrea Giese mit Forrest und John-Boy. Andrea hat Collin und auch Charleen getrimmt für den Formwert in der nächsten Woche. DANKE, liebe Andrea, die zwei sehen klasse aus.

Am Dienstag hat Conny Dino und Collin abgeholt für einen ausgiebigen Kanalspaziergang mit Candy und Barkley. Glück gehabt, sonst hätten sie mitgemusst Klamotten kaufen...

Gestern wurde wieder mit Wild gearbeitet, dieses Mal in Neuss. Die Schleppe hat dieses Mal nicht so gut geklappt, die Suche dafür umso besser. Collin und Dino waren natürlich entzückt von Ilena, die in der Standhitze ist. Dafür haben sich meine Jungs aber wirklich vorbildlich benommen. DANKE, lieber Georg, dass du erneut deine wertvolle Zeit für uns geopfert hast.

Heute haben unsere Jungs nicht schlecht gestaunt. Unsere Kommunionkinder haben einen Ausflug zum Schulbauernhof gemacht und da lag es natürlich nahe, dass unsere Jungs mitdurften. Viele, viele Kinder, Hofhunde, Hühner, Ziegen, Esel, Pferde, Kaninchen und vieles mehr und meine beiden mitten drin. Ab und zu bin ich ganz froh, mal wieder solche Situationen zu haben, damit Dino und Collin an solchen Trubel gewöhnt bleiben. Zwischendurch haben wir zur Entspannung noch einen langen Spaziergang über unbestellte Felder gemacht, wie Ihr auf dem ersten Foto sehen könnt. Auf dem zweiten Foto seht Ihr die sechs Monate alte Dackelmixdame Emily, die entzückt war von unseren Hundis. Die letzten beiden Bilder zeigen Dino bzw. beide vor einem von vielen Kaninchenställen, die natürlich besonders interessant waren. Der Tag war jedenfalls aufgrund der vielen Eindrücke sehr anstrengend, daher liegen Dion und Collin nun im Koma.Seit wir gegen 6 wieder da sind, habe ich sie nicht mehr gesehen.

Dafür hatte ich um so mehr Zeit, mit dem Frauchen von zwei neuen Urlaubshunden zu telefonieren, die uns morgen besuchen kommen, um zu testen, wie die vier sich verstehen. Es handelt sich um zwei Bearded Collie Rüden, die neun und zehn Jahre alt sind und -wenn alles klappt- im Mai zu uns kommen sollen. Freue mich schon darauf, die zwei und ihre Menschen morgen kennenzulernen.

Nun werde ich mal schauen, ob ich Dino und Collin noch zu einer Abendrunde bewegen kann.

03.04.2011:

Der Tag gestern in Georgs Revier in Canstein war wunderschön.

Obwohl Antjes Navi etwas merkwürdige Anweisungen gegeben hat, sind wir nach gut 1 1/2 Stunden im Sauerland angekommen, wo wir zunächst mal mit Georg und Pille gemütlich gefrühstückt haben. Dann ging es auf ins Revier.

Charleen hat von Beginn an sehr selbständig gearbeitet, während Collin doch anfangs Startschwierigkeiten hatte. Bei der Frei-Verloren-Suche ist er nicht tief genug ins Gelände und hat eher mit den Augen als mit der Nase gesucht. Letztlich ist er dann aber doch mit Stück zurückgekommen. Da Übung ja bekanntlich den Meister macht, werden wir daran arbeiten.

Schussfet und interessiert haben sich beide Hunde auch bei Schrotmunition an Land und an Wasser gezeigt.

Beide haben ihre erste (zunächst noch kurze) Schleppe gut gearbeitet und auch am Wasser erfolgreich ihre Nase eingesetzt.

Antje und ich sind sehr stolz auf Charleen und Collin, die ihre Sache alles in allem prima gemacht haben.

Nach der Arbeit durften unsere Youngster noch mit Logan und Woody (der gestern übrigens Geburtstag hatte - herzlichen Glückwunsch) im und am Wasser toben, bevor wir nach einer weiteren Stärkung die Heimreise angetreten haben.

Ein ganz großes Dankeschön an Georg und Pille, dass Ihr euch die Zeit für uns genommen habt. Es war für uns und unsere Hunde ein sehr schöner und vor allem auch lehrreicher Tag.

Fotos folgen, jedoch erst im Laufe nächster Woche.

 

01.04.2011:

Hier zu sehen ist von links nach rechts vorne:Goldis Golden Abby, Goldis Golden Charleen, Goldis Golden Amira Kim, Goldis Golden Adino, Goldis Golden Collin, Goldis Golden Cajus, hinten: Goldis Golden Aaron, Cimberly to the best of one`s belief (Mama aller anderen!)

 

Es war ein sehr schöner Frühlingsmorgen und schon lange habe ich mich auf den Beginn dieses Wochenendes gefreut. Das steht nämlich bis einschließlich Montag komplett im Zeichen unserer Hunde (ab Samstag, wie ich zugeben muss, im Zeichen nur eines Hundes). Heute fand unser Freitagsspaziergang statt, der mittlerweile -weil so schön- in immer kürzeren Abständen stattfindet. Heute waren auch Aaron und Cajus dabei, die bei Antje und Guido zu Besuch sind, weil Juniorfrauchen Melanie heiratet. Auf diesem Wege herzlichen Glückwunsch und alles Gute für euren weiteren Lebensweg.

Morgen früh fahren Antje, Charleen, Colin und ich in Georgs Revier, um dort mit Wild zu arbeiten. Wir haben Georg so lange von Logans wildbegeistertem Nachwuchs vorgeschwärmt, dass Georg sich nun selbst davon überzeugen will, dass wir nicht übertreiben....  :-))) Liebe Charleen, lieber Collin, bitte blamiert uns morgen nicht!!! Pille wird auch da sein und das Schießen übernehmen, da unsere Hunde schon lange keine Schüsse mehr gehört haben. Und zu richtiger Wildarbeit gehören die ja nun mal auch dazu. Charleen und Collin werden morgen ihre erste richtige Schleppe arbeiten und wir hoffen, sie stellen sich gut an. Vielen Dank im Voraus, lieber Georg, dass du dir Zeit für uns nimmst. Wir geben alles!!!

Am Sonntag sind Collin und ich nach einigen Wochen endlich mal wieder beim Dummytraining dabei. Wollen mal sehen, ob er sich nach dem tollen Wildtag noch für Dummies interessiert... Wollen mal hoffen!!!

Am Montag trimmt Andrea -Frauchen von Dinos Papa Forrest- unseren Collin und auch Charleen. Beide haben wir nämlich für den Formwert angemeldet und hoffen sehr, am 13. oder 14.04. einen Platz zu bekommen. Dann haben wir die Zuchtzulassung fast in der Tasche. Andrea hat viel Übung im Trimmen, immerhin hat Forrest schon den ein oder anderen Schönheitstitel abgeräumt (z. B. Veteranen-Champion). Da soll sie sich mal auslassen an unseren beiden, vielen Dank schon mal im Voraus dafür, dass du deine Zeit für uns opferst.

So, gleich werde ich noch versuchen, die Fotos von heute morgen herunterzuladen und euch so an unserem schönen ersten April-Spaziergang teilhaben zu lassen. Ich wünsche allen eine gute Nacht und - nichts für ungut...  

01.04.2011: 23.15 Uhr:

Natürlich war ich im Internet schneller zu durchschauen. Na klar: APRIL, APRIL!!! Iris hat es recht schnell bemerkt und auch Birgit war sofort skeptisch. Es hätte mich allerdings am allerwenigsten gewundert, wenn die Geschichte wahr gewesen wäre. Persönlich erzählt hat mir die Geschichte aber wirklich jeder abgenommen: Antje, Sandra, Georg und die gesamte Hundenachbarschaft. War ein Riesengaudi für mich...  :-)

Was leider kein Aprilscherz ist, ist die Tatsache, dass Adino und Collin gerade eben auf unserer letzten Runde von mir zunächst unbemerkt einen Riesenhaufen Menschenscheiße gefressen haben müssen. Das komplette Erdgeschoss stinkt wie die Pest und mir ist richtig schlecht. Widerlich!!! Was man nicht so alles erträgt, seit diese Vierbeiner unseren Haushalt erobert haben...  :-)

01.04.2011, 9.00 Uhr:

Oje, das konnte ja nur wieder uns passieren. Collin hat heute morgen auf unserer Morgenrunde eine braune Pudeldame gedeckt, die sich offensichtlich in der Standhitze befindet. Von den Besitzern weit und breit keine Spur, keine Marke, keine Tätonummer, kein Chip. Super, und nun? DIe Dame sitzt nun bei mir im Wohnzimmer und ich kann mir den Kopf darüber zerbrechen, wie es nun weitergeht. Prima. Berichte euch später weiter, muss erst mal meine Jungs in Sicherheit bringen, bevor die noch einen Samenkoller bekommen (zumindest Dino, der hat ja noch nicht...).

Drückt mir die Daumen, dass ich die Besitzer schnell ausfindig machen kann. Ansonsten überlegt euch schon mal, wer sich vorstellen kann, einen hübschen Goldendoodle-Welpen bei sich aufzunehmen. Werden bestimmt niedlich. Ich kann doch die Kleine süße Maus nicht -vermutlich trächtig- ins Tierheim bringen...

Warum immer uns??? 

30.04.2011:

Die erste Fuhre meiner selbst bestellten Geburtstagsgeschenke ist da. Fragt sich, wer hier Geburtstag hatte, Collin oder ich. Der hat sich jedenfalls gefreut, wie ein Schneekönig, als ich das Fasanendummy ausgepackt habe. Ich habe mich da mehr gefreut über meine neuen Stiefel und die Dummyweste...   :-)))

28.03.2011:

Neuer Versuch: Wir genießen den Frühling.Paila ist wieder bei ihren Leuten zu Hause. Nach dem Vorfall mit dem Reh konnte ich ihr nach einiger Zeit wieder vertrauen und sie auch wieder ableinen. Sie kam in den letzten eineinhalb Wochen wirklich zuverlässig und schnell zurück, wenn ich sie gerufen habe. Hier gleich noch ein Foto von ihr nach einem ausgiebigen Waldspaziergang. Collin hatte sich mit der Zeit an Pailas laute Art, zu spielen, gewöhnt und hat regelmäßig ausgiebig mit ihr getobt. Geschmust haben die zwei sogar auch. Ich vermisse die schöne Dame, aber: ich bin sicher, wir sehen uns wieder.                                                                                                                                                                                                                                  

Am Samstag, eine Stunde, nachdem Paila abgeholt wurde, kam Bashan für den Rest des Tages zu uns. Er war superlieb und wir haben den schönen Frühlingsnachmittag gemeinsam genossen.                                                                                                                                                                                                                         

Heute war ich mit Brigitte ein Stündchen joggen. Natürlich durften unsere Goldis und Brigittes Collies nicht fehlen. Zweimal Doppelpack sieht lustig aus...

 

 

20.03.2011:

Schön war`s, gefeiert haben wir von 11 Uhr morgens bis 5 Uhr morgens - 18 Stunden lang...

Schaut mal, sind die nicht süß???

 

Habe mich riesig gefreut, vielen Dank.

Genau wie über all die anderen liebevollen und sehr persönlich gestalteten Geschenke.

Es war sehr schön mit euch allen, DANKE!!!

18.03.2011:

Vielen Dank für die Glückwünsche.

Wer von unseren Hundefreunden morgen Zeit und Lust hat, darf sich gern zum persönlichen Gratulieren vorbeitrauen. Bei uns steht morgen von morgens 11.00 Uhr an bis abends um 11.00 Uhr die Tür offen. Gefeiert werden darf bis morgens um 11!!!

Würde mich freuen, den einen oder die andere von euch zu sehen.

Um deine Frage, Sandra, aufzugreifen: ich hatte heute einen superentspannten Geburtstag und ich kann mich nicht erinnern, jemals an einem meiner Geburtstages dermaßen entspannt gewesen zu sein.

Nachdem die Kinder zur Schule unterwegs waren, gab es erst mal ein gemütliches Bad. Danach ging es los mit unserem Nachbarschaftsrudel zu einem einstündigen Spaziergang durch unsere kleinen Wäldchen hinter unserer Siedlung. Direkt danach bin ich mit Torsten zum Frühstücken gefahren und shoppen in Dortmund. Torsten musste sehr geduldig sein, ich hatte meinen Spaß...   :-)))

Dann sind wir zu Hause eingekehrt. Nach einem Smalltalk am Telefon mit Antje wurde erstmal Mittagschlaf gehalten. Dann schnell noch mal mit den Hundis raus und dann auf ins Restaurant zum Schlemmen. 

Zu Hause dann noch schnell den Pavillon auf der Terrasse aufgebaut und abends hatte ich noch einen Termin zum Verwöhnen.

Jetzt geht es mir rundum gut und freue mich einfach nur noch auf morgen.

Liebe Grüße,

die ALTE SCHACHTEL

17.03.2011:

Heute Nachmittag gegen vier bekamen wir einen Anruf von Nina: ihre kleine Yorkie-Hündin Püppi, die in jeder erdenklichen Situation immer zuverlässig abrufbar war, war weggelaufen. Ich konnte es kaum glauben. Auch Nina war schockiert, zumal ihr nicht klar war, was passiert war.

Sie erzählte mir, dass sie Püppi auf dem Arm hatte, während sie sich vor ihrem Haus mit Melanie unterhielt. Plötzlich habe Püppi laut aufgeschrien und auf ihrem Arm herumgezappelt. Als Nina sie absetzte, sei sie wie von einer Tarantel gestochen auf die drei Treppen zur Haustür zugestürmt, um hochzulaufen. Obwohl sie damit noch nie Probleme gehabt habe, habe sie die Treppen nicht geschafft, sondern sei davorgelaufen. In Panik sei sie dann weggelaufen, dabei sei sie drei Mal um den Parkplatz gejagt und immer wieder an Nina vorbei, ohne Notiz von ihr zu nehmen. Dann sei sie auf und davon Richtung Hauptstraße.

Eine große Suchaktion begann. Viele Nachbarn und sogar Annika mit ihrer Freundin Alessa suchten die Kleine unermüdlich. Wir hatten wirklich große Angst um sie, denn sie wiegt gerade mal 1,9 kg und ist sehr ängstlich. Torsten rief in der Zwischenzeit die Tierklinik und die umliegenden Tierärzte an. Nina selbst telefonierte mit der Polizei und dem Lokalradio, damit eine Radiosuchmeldung gestartet wurde. Nina war verständlicherweise völlig aufgelöst, zumal sie sich überhaupt nicht erklären konnte, was in ihre Kleine gefahren war. Zwischenzeitlich wurde Püppi immer mal wieder gesehen, aber niemand konnte sie einfangen, weil sie sich nur von Nina anfassen lässt. Kurz vor dem Dunkelwerden, als wir die Hoffnung, sie vor der Nacht wiederzufinden, schon fast aufgegeben hatten, kam der Anruf einer an der Suche beteiligten Frau: sie hatte Püppi gefunden, ließ sich aber nicht anfassen. Nina stürmte mit dem Fahrrad los und schaffte es, ihre total verstörte Hündin dazu zu bringen, in ihre Arme zu flüchten. Sie schien unverletzt zu sein.

Nachdem wir begriffen hatten, dass alles noch mal gut gegangen war, wich die Anspannung den Freudentränen der Erleichterung. Die süße Maus hatte einen großen Schutzengel, denn: je kleiner der Hund, desto schlechter wird er auch von den Autofahrern gesehen. Außerdem passt sie durch jede kleine Lücke, sie hätte wirklich überall sein können.

Merlin, der mit Püppi in einem Haushalt lebt, war ebenfalls überglücklich und leckte der Kleinen über ihr zitterndes Schnäuzchen. 

Püppi kann ihren morgigen Geburtstag nun wohl besonders groß feiern. Das Geburtstagsgeschenk hatte Nina bereits gekauft. Gott sei Dank kann sie es nun morgen auch bekommen.

Nun hoffen wir noch, dass Püppis Aufschrei keine ernsten organischen Ursachen hatte. Vielleicht hat sie sich nur vor irgendetwas erschrocken, was Nina nicht mitbekommen hat. Drücken wir ihr die Daumen, dass ihr Schutzengel weiterhin auf sie aufpasst...

In diesem Sinne einen schönen Abend.

15.03.2011:

Juchuuu, auf geht es nach Duisburg. Dort treffen wir unsere Schwester, Halbschwester und Tochter Amira Kim. Spitze, wir freuen uns schon, auch, wenn es etwas eng ist im Kofferraum. Von links nach rechts: Adino, Collin, Charleen, Cimberly, Abby

So, nun sind wir alle sechs zusammen. Paila war auch dabei, die hatte aber keine Ruhe im Popo und musste erst mal ausgiebig das neue Gelände erkunden...

von links nach rechts: Adino. Collin, Abby, Charleen, Cimberly und Amira Kim

Am Freitag war es wieder so weit: auf ging es nach Duisburg, wo Sandra und Amira-Kim schon auf uns warteten. Wie immer war es klasse, sechs Goldis (und Paila, unsere Urlaubs-Setter-Hündin) beim Toben zuzuschauen. Danke, Sandra, für den schönen Vormittag.

Ich werde noch versuchen, ein paar Fotos mehr in einem Fotoalbum zusammenzustellen. Mal sehen, ob es klappt.

Liebe Grüße an alle!!!

07.03.2011:

Über die letzten vier Tage gibt es so viel zu berichten, dass ich gar nicht weiß, wo ich eigentlich anfangen soll.

Zunächst mal: Dino und Collin sind -schneller als gedacht- wieder vollständig genesen und erfreuen sich wieder bester Gesundheit. Für Collin waren zwei Tage Leine aber eindeutig viel zu viel. So habe ich nämlich in der Nacht darauf meinen vor kurzem renovierten Flur vorgefunden:

 

 

 

"Bitte nicht schimpfen, Frauchen, es tut mir wirklich total leid...  :-(((((("

Na ja, so was kann mich ja nicht mehr schocken.

Am Freitag kam uns Timmy besuchen, der eigentlich im April einen Kurzurlaub bei uns verbringen sollte. Leider stimmte die Chemie zwischen ihm und unseren Jungs überhaupt nicht, so dass wir uns schweren Herzens dagegen entscheiden mussten, den süßen Timmy vorübergehend aufzunehmen.

Am Samstag kam Paila zu uns, die sich sehr gefreut hat, uns wiederzusehen. Paila wird die nächsten drei Wochen bei uns verbringen. Sie war im Septmber schon mal bei uns und fühlt sich daher vom ersten Tag an wie zu Hause. Liebe Carolina, lieber Roberto: Paila geht es sehr gut. Wenn Ihr gleich weiterlest, bekommt bitte keinen Schock, alles ist noch mal gut gegangen.

Aber erst mal der Reihe nach. Der Samstag lief noch wunderbar. Nachmittags war ich noch 2 1/2 Stunden mit unseren dreien im Wald spazieren. Paila achtete wunderbar darauf, wo ich war und kam immer wieder zu mir, so, wie ich es von ihr gewohnt war. Alle drei waren wunderbar kaputt, so dass wir abends ohne schlechtes Gewissen feiern gehen konnten.

Am Sonntag fing dann das Desaster an. Wenn ich diesen Tag aus meinem Leben streichen könnte, würde ich es sofort und ohne nachzudenken tun.

Schon morgens ging es los. Nach dreieinhalb Stunden Schlaf unsererseits weckten wir Fabi, der sicherlich -genau wie wir- gern noch ein paar Stündchen länger in seinen Federn geblieben wäre. Los ging es nach Erkenschwick zum Hallenturnier, wo alle Mannschaften schon angereist waren - außer der Ausrichtermannschaft. Angereist aus Haltern, Bochum, Gladbeck usw. wurde der Hausmeister aus dem Bett geklingelt, der uns darüber informierte, dass das Turnier abgesagt sei. Spitze, herzlichen Dank!!!

Ok, das hatte wenigstens den Vorteil, dass wir alle zusammen bei Conny und Torsten frühstücken gehen konnten. Viel Zeit hatte ich dazu leider nicht, denn wir wollten ja zum Dummytraining nach Hünxe. Also bin ich -nachdem ich mir schnell ein Brötchen einverleibt hatte- schnell zu Antje gefahren, um sie und Charleen abzuholen. Auf der A3 kurz vor Oberhausen-Holten passierte es dann: ich wollte gerade die Fahrspur wechseln, als meine Lenkung plötzlich blockierte. Gott sei Dank passierte das nicht in einer Kurve. Ich fuhr superlangsam die nächste Abfahrt `raus -hinter uns ein Riesengehupe- und quälte mich auf den nächsten Parkplatz, wo dann nichts mehr ging. Der Schock war groß, weil wir uns natürlich ausmalten, was hätte passieren können, wenn wir zum Zeitpunkt des Blockierens in einer Kurve gewesen wären. Unser Schutzengel hat aber aufgepasst und alles ist gutgegangen. Frank hat uns abgeholt, damit wir wenigstens zum Training kamen. Das hat übrigens einen Heidenspaß gemacht. Wir waren nur mit vier Hunden, so dass wir oft d`ran kamen. Gegen Ende der Trainingseinheit durften unsere Hunde wieder Wild apportieren, dieses Mal einen Fasan. Besonders Charleen und Collin waren bis zur Rutenspitze gespannt und waren wieder mit Feuereifer dabei - Joey ja sowieso. Sie schossen zum Stück wie ein Pfeil und kamen fast ebenso schnell zurück. Es macht so viel Spaß, seinen Hund so freudig arbeiten zu sehen. Sogar Summer, die beim letzten Mal nur angewidert war von dem toten Geviech, hat gestern aufgenommen. Super, Kleine. Stefan und Tanja haben uns dann nach Hause gebracht, vielen Dank nochmal dafür, Ihr beiden. Wir haben dann noch im Garten gesessen und einen Kaffee geschlürft in der Sonne.

Los ging es dann mit unserer Nachmittagsrunde. Alles war gut. Wir haben viele Hunde getroffen und waren lange unterwegs. Es war ein schöner sonniger Nachmittag. Sehr zu meiner Freude haben wir zum Schluss noch Sabine mit Eddy getroffen. Eddy und Paila toben total gern und hatten viel Spaß zusammen. Leider flitzte mit einem Mal aus dem Nichts ein Reh direkt vor ihrer Nase entlang und das Unheil nahm seinen Lauf. Die beiden wetzten hinterher. Eddy kam nach ein paar großen Runden zurück, Paila war aber leider überhaupt nicht mehr ansprechbar und im totalen Rausch. Mir blieb also nichts anderes übrig, als hinterher zu spurten, um sie nicht völlig aus den Augen zu verlieren - durch Hecken, durch fremde Gärten, robbend durch Stacheldrähte und mit Dino und Collin im Schlepptau (ohne Schlepp und ohne Tau, denn mit Leine wäre ich zu langsam gewesen). Gott sei Dank blieb das Reh nach einiger Zeit stehen und ich bekam Paila an der Rute zu fassen, um sie dann anleinen zu können. Eine Riesenlast fiel von meinen Schultern, zumal wir uns mittlerweile am Rand einer Straße befanden. Paila brauchte noch mindestens eine halbe Stunde, um wieder runter zu kommen und ich noch länger. Liebe Carolina, lieber Roberto. Ich konnte dieses Reh wirklich nicht erahnen oder vorher sehen. Es tut mir wirkich sehr leid, aber es war nicht zu verhindern. Gott sei Dank ist nichts passiert.   

Nach diesem Horrorspaziergang war mir eigentlich nur noch nach Couch. Leider mussten wir aber wieder nach Oberhausen, um von dort aus den ADAC anzurufen, der dann unser Auto nach Hause gebracht hat. Die Lichtmaschine war defekt und deshalb fiel die Servolenkung aus. Danach war ich wirklich sowas von gebügelt von diesem Tag, dass ich auf der Couch eingeschlafen bin.

Danke übrigens an Conny für das leckere Frühstück, an Frank fürs Abholen zum Training, an Tanja und Stefan fürs Nachausebringen, an Sabine fürs Ausharren im Wald, falls Paila zurückgekommen wäre und an Thorsten Ö. dafür, dass er trotz Schlafmangel mit uns nach Oberhausen gefahren ist, um im Bedarfsfalle ein Auto wieder zurückzufahren. Meine Güte, was für ein Tag.

Da konnte ich heute darüber, dass ich mit einem Bein bis zum Knie in der Matsche gelandet bin, nur noch lachen....   :-)

Für Paila habe ich erst mal eine 8m-Flexleine gekauft, weil ich mich heute nicht getraut habe, sie frei laufen zu lassen. Morgen bekomme ich Antjes 15 m Schleppleine, damit sie ihren Freiraum hat, den sie so dringend braucht. Ich habe jetzt aber doch ein wenig Angst, dass das Ganze nochmal passieren könnte - man soll den Schutzengel ja nicht herausfordern.

Um Paila dennoch ausreichend bewegen zu können, bin ich heute mit ihr Rad gefahren - an der Felxleine. Sie hat sich gut gemacht und hatte augenscheinlich Spaß daran. Zwischendurch haben wir zwei, drei kleine Apportiereinheiten eingeschoben, die sie auch prima umgesetzt hat. Zu guter Letzt durften die drei heute Abend nach unserem Spaziergang eine halbe Stunde auf dem Feld buddeln, wozu sich auch noch Bashan gesellte. Danach waren sie platt und sind nach dem Fressen ins Koma gefallen - alle schlafen jetzt noch tief und fest. Zum Abendbrot gab es neben dem alltäglichen langweiligen Trockenfutter noch Hähnchenbrustfilet, was natürlich super ankam.

Nun ist das Adrenalin wieder gesunken und es geht uns allen wieder gut. Ich hoffe sehr, dass auch das Reh den Schock gut überstanden hat. Sorry, liebes Reh.

Liebe Carolina, lieber Roberto. Bitte macht euch keine Sorgen, die Geschichte gestern war mir eine Lehre. Ich werde nun noch genauer Ausschau nach Wild halten, wenn wir im Wald unterwegs sind. Die Schleppleine ist eine zusätzliche Sicherheit. Ich werde darauf achten, dass Paila dennoch genug Bewegung und auch Beschäftigung hat, versprochen. Heute ist sie ziemlich k. o., vielleicht steckt ihr der gestrige Tag noch zusätzich in den Knochen. Langeweile hatte sie zumindest weder gestern noch heute...  :-)  Nochmal: bitte nicht böse sein, ich konnte wirklich nichts machen. Ich hoffe, du, Carolina, bist gut in Chile gelandet und lässt dich von deinen Verwandten verwöhnen. Bring mal ein bisschen Sonne mit nach Deutschland, wenn du wiederkommst. Wir warten dringend auf den Frühling!!! Liebe Grüße an euch und einen dicken Schmatzer von Paila, sie will sich bessern...  :-)))

03.03.2011: 

Vor lauter kranken Hundis (gute Besserung auch an Amira-Kim und Chester) habe ich völlig vergessen, euch, Nadine und Torsten, zu eurem süßen kleinen Luca zu gratulieren, der im Februar zur Welt gekommen ist. Für alle, die Nadine und Torsten nicht kennen: es sind die Besitzer von Anjimo-Jimmy aus dem A-Wurf. Auch Jimmy freut sich tierisch über den zweibeinigen Nachwuchs und bewacht sogar den kinderwagen. Super, so soll es sein...  :-))) Wir wünschen euch ganz viel Spaß mit eurem Luca. Liebe Grüße sendet euch auf diesem Wege Sabine und ein dickes Wuff von Dino und Collin an Jimmy

02.03.2011:

Danke für die vielen lieben Genesungswünsche. Gott sei Dank hat es meine Jungs nicht so schlimm erwischt wie damals Logan. Dino trägt es mit Fassung, dass er neben mir her laufen muss, während Collin mich immer wieder von der Seite anschaut, als hätte ich sie nicht mehr alle. Schließlich war er heute so viel an der Leine wie sonst in einer Woche nicht. Der große Schlumpf humpelt vor sich hin, der kleine läuft heute schon viel besser. Langweilen tun sich aber wohl beide ziemlich - hoffentlich nicht mehr lange.

 "Ja, ist denn schon Karneval? Hätte es nicht wenigstens eine einfarbige Socke sein können???"

01.03.2011:

Oje, mittlerweile habe ich das Gefühl, wir sind ein großes Krankenlager. Nicht nur, dass Anni und Fabi in der letzten Woche krank waren und dass Torsten mit seinem ledierten Fuß hier herumliegt. Jetzt sind auch noch Dino und Collin verletzt. Beide lahmten augenscheinlich vorne rechts, Dino bereits seit einigen Tagen, Collin seit Sonntag Abend. Da es bei Dino schlimmer statt besser zu werden schien, dachte ich, wir fahren mal eben zum Tierarzt. Das dachten wohl noch einige andere und in Anbetracht der Tatsache, dass nur zwei Ärzte, aber unzählige Patienten da waren, warteten wir geschlagene drei Stunden.

Immerhin hat es sich aber gelohnt. Dr. Rösch hat bei beiden sehr lange für seine Diagnose gebraucht, aber die Entscheidung, zum Arzt zu fahren, war richtig. Dino hat etwas an der Sehne der linken Schulter - im besten Fall ist sie nur überdehnt, im ungünstigsten Fall angerissen, was wir aber nicht hoffen wollen. Er lahmte rechts, weil er links entlastet hat. Er bekommt ein entzündungshemmendes Mittel und ich muss ihn voraussichtlich mindestens vier bis sechs Wochen extrem schonen, weil diese Geschichten langwierig seien und zu schnelles Belasten schnell zu Rückfällen führen könne.

Collin hat eine heftige Krallenbettentzündung mit Eiteraustritt. Seine Pfote muss ich täglich mit einer desinfizierenden Lösung spülen und eine entzündungshemmende Salbe auftragen. Er muss draußen einen Schuh tragen, damit kein Dreck mehr in die Wunde kommt. Collin darf ab dem Wochenende wieder normal belastet werden. Für die gute Beziehung zum Tierarzt war dieser Besuch nicht gerade förderlich, denn es war für beide ziemlich schmerzhaft. Vor Schmerzen gejault hatten unsere Jungs bisher noch nie, dieses Mal war das leider anders. Dino hat es noch wie ein Mann ertragen, Collin hat  gezittert und wäre am liebsten vom Tisch gesprungen. Arme Jungs, aber: alles wird gut. Ich pflege euch alle - kein Problem. Hoffentlich bleibe ich wenigstens verschont...  :-)

Drückt uns die Daumen, dass beide schnell wieder fit sein werden.

Liebe Grüße, Sabine

 28.02.2011: 

So, hier ist sie, die Goldis-Golden-Bande, zumindest zum Teil. Auf dem Foto fehlt John-Boy, der zog es vor, bei Frauchen Andrea unter dem Tisch liegen zu bleiben. Aus dem Goldis-Golden-Großrudel fehlen hier Aaron, Akko, Anjimo Jimmy, Bania, Belladonna, Bonny, Branca Sina, Woody und Cajus. Wer von euch (außer den beim Wurftreffen Anwesenden) erkennt Dino und Collin? Richtig, Collin hinten links zwischen den beiden Sofas hinter dem stehenden Caruso Paul mit dem rot-weißen Halsband, Dino ganz hinten vor der linken Schranktür sitzend links neben dem stehenden Chester.

Ein wunderschöner Tag war das gestern. Schade, dass nicht alle dabei sein konnten.

27.02.2011:

Mannometer, warum haben wir denn immer wieder aufs Neue Pech mit dem Wetter, wenn wir unsere Wurftreffen haben? Warum - würden unsere Hunde fragen, ist doch echtes Retrieverwetter!!!1 Ja, das war es heute tatsächlich mal wieder, trockenes Wetter ist uns einfach nicht gegönnt. Entsprechend sahen unsere Goldis dann auch nach dem Spaziergang aus - voller Matsche, pitschenass und stinkend - zum Teil nur nach abgestandenem Siffwasser, zum Teil nach verrottetem Kaninchen. Was nun von beidem angenehmer gerochen hat - keine Ahnung...

15 süße Hundis sind heute zusammengekommen: Mama Cimberly, Forrest und Logan mit Abby, Amira Kim, Adino, Bijou, Calle, Caruso Paul, Celino Paul, Charleen, Chester, Collin sowie Ilena und John-Boy. Alle haben sich wie immer hervorragend verstanden. Zu Hause bei den Goldbachs durften wir dann den tollen neuen Wohnbereich bewundern, der wirklich extrem geschmackvoll eingerichtet wurde. Wir hatten alle genug Platz, obwohl 32 Personen und 15 Goldis anwesend waren. Es war ein toller Nachmittag mit leckerem Essen und netten Gesprächen. Wie immer verging der Nachmittag wie im Flug. Danke, Ihr lieben Goldbachs für eure Gastfreundschaft.

Da Dino und Collin beide humpelten, als wir nach Hause kamen, gab es erst mal Pfotenpflege. Beide haben öfter mal recht spröde und eingerissene Stellen an den Ballen. Also habe ich mal alles mit Betaisodonna eingeschmiert und dann Tüten um die Pfoten gebunden, damit ich die braune Salbe nicht überall habe. Sieht lustig aus, gell?

Ich werde demnächst noch ein Gruppenfoto einstellen, sobald es mri jemand von euch geschickt hat. Danke im Voraus dafür. Da ich mit einem Foto vom Wurftreffen heute noch nicht dienen kann, habe ich Dino und Collin mit Tüten an den Pfoten für euch...   :-))))                                           

Ganz schön albern sieht das aus, oder? 

Das Foto ist mal wieder irgendwie ganz ans Ende der Seite gerutscht, bitte nach ganz unten scrollen, bis es nicht mehr geht.

 03.02.2011:

Adino: Wofür habe ich eigentlich diese riesengroßen Zähne???!

Kann ich nicht wunderschön grinsen???!

ollin und Dino mit Annikas Lieblingschucks - und ihrem Lieblingsbegrüßungsobjekt...

20.02.2011:

Am Freitag hatten meine Jungs mal wieder Damenbesuch. Abby, Amira-Kim, Charleen und Cimberly hatten sich zu einem ausgiebigen Spaziergang angekündigt. Natürlich haben sich Amira-Kim und Charleen wie immer am meisten eingesaut und stanken zu allem Überfluss noch ohne Ende. Den Geruch müsst Ihr euch ungefähr so vorstellen, als wenn Ihr nach ca. vier Wochen Blumen und Blumenwasser aus einer Vase entsorgt, ohne zwischendurch einmal das Wasser gewechselt zu haben... Nur gut, dass am Ende eines jeden Spazierganges der Froschteich auf uns wartet, der bei allen Goldis wieder das cremefarbene Fell zum Vorschein kommen ließ...  :-)))

Wir haben schon einmal das Waldstück ausgelotet, in dem wir voraussichtlich nächsten Sonntag spazieren gehen werden mit der ganzen Goldis Golden-Meute. Wir hoffen, dass nicht zu viele Fußgänger unterwegs sein werden. Na ja, die können ja umdrehen und das Weite suchen...  :-)))

Als ich heute mit Fabian aus Gemen wiederkam, haben Collin und Dino so getan, als wären wir von einer halbjährigen Weltreise zurückgekommen. Collin hat nicht nur ein Lied gesungen, sondern gleich ein ganzes Konzert gegeben und auch Dino ließ sich anstecken und war völlig aus dem Häuschen. Eigentlich sollte Annika sich während unserer Abwesenheit um die Spaziergänge kümmern. Die war aber verhindert, weil krank geworden. Unsere Hundenanny Conny weilt aktuell in München und war daher auch nicht greifbar. Gott sei Dank sind Bine und Ralli eingesprungen und haben die Gassigänge unserer Hundis übernommen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an euch Obis!!! Nicht nur, dass Ihr Anni beinahe schon adoptiert habt, nun haben wir euch auch noch die zwei Fellmonster aufs Auge gedrückt. Ich hoffe, sie haben sich halbwegs benommen...  ;-)

Schon wieder ist eine Woche um und morgen (bzw. gleich - ich sollte wohl mal so langsam ins Bett gehen) ist Dummytraining, dieses Mal in Mülheim. Dino darf morgen mit, mal sehen, ober er auch Lust hat, ein bisschen was zu tun. 

So, mal sehen, ob es mir gelingt, noch zwei bis drei Fotos von vorgestern hochzuladen. Oft rutschen sie aus unerklärlichen Gründen ganz ans Ende dieser Seite - keine Ahnung, warum. Notfalls müsst Ihr bis ganz nach unten scrollen. 

Gute Nacht - oje, schon halb zwei und um neun ruft die Kirche. Nun aber fix ins Bettchen. 

 

??.??.??:

Hier fehtl nun ein ganzes Stück Text. Irgendwie schluckt die Homepage manchmal aus unerklärlichen Gründen Text und Bilder. Die Bilder findet man dann meist ganz unten, ab und zu also einfach mal ganz nach unten scrollen. Jedenfalls sind die Fotos unten nach unserem Freitagsspaziergang Ende Februar entstanden.

Amira Kim genießt Torstens Streicheleinheiten.

unten: "Warum steht Sabine auf der Arbeitsplatte? Sollen wir etwa hochspringen und uns das Leckerchen holen?" Meine Güte, lass mal gehen, es kann ja wohl nicht wahr sein, dass das so lange dauert!!!"

 

Sandra und Antje beim ausgiebigen Smalltalk.

 

Am nächsten Sonntag können wir nach Herzenslust den ganzen Nachmittag quatschen, bis in den Abend hinein. Nur Hundeleute, keinem geht das Thema auf den Geist und niemanden stört es, dass alle Vierbeiner um uns herum wuseln, ganz im Gegenteil, wir genießen es sogar alle. Daher freuen wir uns immer sehr auf unsere Goldis Golden Treffen: alle lieben Hunde und niemand ist abgehoben oder hält sich für was besonderes. Schlemmen werden wir nach Herzenslust und das neue Goldis Golden Nest bestaunen und einweihen. Da gibt es jetzt viel Platz für neue Welpen. Anfragen von Welpeninteressenten gibt es ja schon und die Zuchtzulassung hat Charleen ja auch schon fast in der Tasche.

Im Übrigen fällt mir dazu gerade ein, dass in der aktuellen Retrieverzeitschrift geschrieben steht, dass demnächst nur noch in vom Haus aus direkt zugänglichen Gebäuden gezüchtet werden darf. Finde ich persönlich klasse, denn nur so ist unter allen Umständen gewährleistet, dass die Welpen mitten im Familiengeschehen aufwachsen, was für die erwünschten Wesenseigenschaften unserer Retriever so wichtig ist.

15.02.2011:

Hm, was gibt es denn so zu berichten? Nichts Spektakuläres wohl, aber irgendwie muss ich mich darum drücken, noch ein bisschen aufzuräumen und Wäsche aufzuhängen...  :-) 

Am Sonntag fand das Dummytraining in Duisburg-Baerl am Waldsee statt. Collin war völlig aufgedreht und unter Spannung. Er war quasi übermotiviert und dadurch auch nicht so hochkonzentriert wie beim letzten Mal, aber ich fand es total lustig. Die Aufgaben waren recht schwer: Doppelmarkierung gearbeitet von zwei Hunden gleichzeitig, bergauf und in unübersichtlichem Gelände mit vielen Grasbüscheln, die Hunde mussten das Dummy holen, welches wir von ihnen verlangten, was natürlich besonders schwierig für den Hund war, der das zuerst geworfene holen sollte, Einzelmarkierung bergab mit fieser Verleitung, Markierung geworfen, die die Hunde aber zunächst nicht arbeiten durften, sondern erst ein vorab ausgelegtes Blind und erst danach die Markierung, Blind auf recht große Entfernung steil bergauf mit Geländeübergang. Die Übungen waren sehr schwierig und nicht alle haben es beim ersten Versuch geschafft. Aber: dank unserer Geduld und dem Arbeitswillen unserer Hunde ist es doch allen gelungen, die Aufgaben zu bewältigen. Wir alle haben in dem einen Jahr, das wir nun mit Unterbrechungen trainieren, gute Fortschritte gemacht. Während ich persönlich mir vor einigen Wochen noch nicht vorstellen konnte, irgendwann eine Dummyprüfung abzulegen, denke ich, dass wir irgenwann so weit sein werden, dass wir es wagen können. Und ich freue mich schon darauf. Denn bei einem Schnupper-Working-Test, den ich mal mit Dino absolviert habe, habe ich gemerkt, wieviel Spaß es macht, in einer echten Prüfungssituation zu stecken. Es ist eine ganz besondere Stimmung, die sich auch auf die Hunde überträgt. Mal sehen, wann es so weit sein wird.

Heute habe ich einen Anruf bekommen von einer Familie aus Dortmund, die gern ihren 1 1/2-jährigen Schäferhundrüden für ein Wochenende zu uns in Urlaub schicken möchte. Ich freue mich schon auf unseren soeben vereinbarten Kennenlernnachmittag Anfang März und werde natürlich berichten.

Bald kommt schon Paila für drei Wochen, da werden sich unsere Jungs aber freuen - und ich auch.

Und ganz vielleicht kann ich darauf hoffen, dass gegen Ende des Jahres zwei Bobtails zu uns kommen, was ich ja irgendwie abgefahren finden würde - vier Hunde aus zwei Rassen. Wenn wir dann noch mit unserem Colliepärchen spazieren gehen, sieht das bestimmt lustig aus. Außerdem bin ich unheimlich gespannt auf diese Rasse, denn ich durfte bisher noch nie einen Bobtail kennenlernen. Wäre schön, wenn es klappen würde.

Wie Ihr seht, habe ich wieder ein Jahr voller bunter Hundebetreuungen vor mir: Paila, eventuell Timmy, Lennox, Maiky, Paul, Lulu, ... :-)))))))))))))

Es klingt vielleicht verrückt, aber ich find`s klasse.

Torsten bekommt morgen seine Fäden gezogen, wird aber noch einige Wochen sehr eingeschränkt sein. Spazieren gehen kann er gar nicht. Daher muss Annika am Wochenende die komplette Hundebetreuung übernehmen. Ich werde nämlich von Freitag an bis Samstag Abend mit Fabi im Rahmen der Kommunionvorbereitung zur Jugendburg Gemen fahren. Anni macht das aber immer prima und da ihre beste Freundin gleichzeitig das Juniorfrauchen von "unserem" Eddy ist, können die zwei auf ihren Spaziergängen ausgiebig quatschen - dann belegen sie wenigstens nicht wie sonst stundenlang das Telefon...

So, nun habe ich mich lange genug gedrückt, muss mich mal aufraffen.

Liebe Grüße.

12.02.2011:

Damit unsere Tapeten verschont blieben, habe ich für Collin Beschäftigungsobjekte dagelassen... Oder war es doch der große Bruder???!!!   :-)))))))))))   

                                                                         

09.02.2011:

Hallöle,

der süße Sam ist gestern abgeholt worden. Gott sei Dank ging es ihm seit Sonntag Abend schon wieder deutlich besser, so dass er wieder nahezu schmerzfrei schien. Ich hatte schon ein ziemlich schlechtes Gewissen, dass ich ihn zu sehr belastet hatte. Schonen war aber auch nicht ganz so einfach, denn Collin und er spielen gern miteinander. Liebe Elke, lieber Jürgen, ich hoffe, Ihr seid mir nicht allzu böse, dass ich das leidige Thema OP wieder angesprochen habe - aus meiner Sicht werdet Ihr wohl nicht drum herum kommen. Ich hoffe, Ihr trefft die richtige Entscheidung für euren Schatz!!! Gute Besserung, dir, Elke, und auch Sam!!!

 

Auch, wenn die folgende Anekdote wirklich rein gar nichts mit unseren Hunden zu tun hat, möchte ich sie euch nicht vorenthalten. Da Torsten gestern ins Krankenhaus gegangen ist, um sich endlich seinen Fuß operieren zu lassen, hat er mich gebeten, ihm noch eben wie immer seinen 7mm-Schnitt zu verpassen. Das habe ich getan und es ist -man kann ja auch wirklich nicht viel falsch machen- dachte ich zumindest- gut geworden wie immer. Schnell noch den Aufsatz ab und vorsichtig die Konturen angleichen. Oh, da hinten muss ich noch mal drüber, da stehen noch ein paar Haare ab, dachte ich. Habe nicht daran gedacht, dass der Aufsatz nicht drauf ist, und schon war es passiert: am Hinterkopf prangte ein ca.       4 qcm großes Loch in der ohnehin schon spärlichen Haarpracht. Tja, was tun? Es gab nur eine vernünftige Möglichkeit: alles ab! Also musste ich noch mal ran. Mein Schatz hat mir verziehen, obwohl er gemutmaßt hat, dass ich das Ganze eingestielt habe, damit die hübschen Krankenschwestern ihre Finger von ihm lassen...   :-)))))))

 

Collin fand es übrigens gar nicht lustig, dass ich gestern aufgrund der OP so wenig Zeit für ihn hatte. Annika war zwar da, aber das reichte dem jungen Mann offensichtlich nicht. Leider musste nach langer Zeit mal wieder unsere -vor einigen Wochen wieder frisch angeklebte- Küchentapete dran glauben. Aber wer kann diesen tollen, braunen Augen schon böse sein?! Anni meinte, es sei gemein, Collin unter Generalverdacht zu stellen, es hätte schließlich auch Dino gewesen sein können - HA, HA!!!

 

Natürlich habe ich für morgen vorgesorgt und mich heute besonders intensiv mit meinen beiden Jungs beschäftigt: Dummy, Zergeln und Leckerchensuchspiele in dichtem Laub bei traumhaftem Wetter fanden wir alle drei klasse.

 

CIAO

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

Beides bekommt einen Ehrenplatz in unserem Wohnzimmer...

 

Goldig, oder?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

         
Wunderbar, ein langer Spaziergang über die noch ungepflügten Felder!!! 

Hier unsere neue Freundin Emily, eine herzallerliebste, sechs Monate alte Dackelmixdame...

 

Aber noch interessanter fanden wir all die entzückenden Kaninchen, ...

 

... die sich hinter all diesen Ställen verbargen...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fütterung der Raubtiere am heutigen Abend. Von links nach rechts (unschwer zu erkennen) Lennox, Collin, Dino, Maiky. Eier haben wir auch gefärbt, s. Titelseite.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Collin bei seiner Liebblings-Sommer-Gartenbeschäftigung: Spielen mit dem Rasensprenger!!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fabi freundet sich mit Mila an. Er kann sich ein Leben ohne Urlaubshunde

nicht mehr vorstellen und freut sich immer tierisch, wenn wir mal wieder

jemand Neues begrüßen dürfen.

Wenn es nach unserem Adino ginge, könnten wir auch eine ganze Pension

eröffnen -egal, was um ihn herum los ist - er kann immer entspannen...

Dino ist uns bleibt Chef des Rudels, egal,  ob die dominante Paila in der

Nähe ist oder nicht. Als wolle er es ihr demonstrieren, frisst er ganz genüsslich

in ihrer unmittelbaren Nähe seinen Kauknochen, den sie so gern hätte. Über

eine halbe Stunde lang hat sie sich nicht getraut, ihn zu nehmen. Erst, als

Dino fertig war und demonstrativ seinen Kopf weggedreht hat, hat sie -quasi

auf seine Aufforderung hin- den Rest den Kauknochens genommen. Ein

wunderbares Schauspiel, den beiden zuzusehen.

Mila hat einige Stunden Zeit gebraucht, um sich hier einzuleben. Sie ist -ganz

anders, als sie sich während ihrer Scheinträchtigkeit gezeigt hat- eine zurück-

haltende, abwartende Hündin, die ein bisschen Zeit braucht, um aufzutauen.

Mittlerweile hat sie aber Vertrauen gefasst. Besonders bei den Spaziergängen,

wenn sie ausweichen kann, fordert sie die anderen zum Spiel auf und verteidigt

mutig ihre Beute. Nun liegt sie mir zu Füßen und schläft, was mir zeigt, dass

sie mir vertraut und dass sie sich in meiner Nähe sicher fühlt. Schließlich ist

sie auch erst ein Jahr  alt und muss sich mit der neuen Situation erst zurecht

finden. Dass sie mit Collin verwandt ist, sieht man meines Erachtens sofort,

sie sieht -bis auf die dunklere Färbung- aus, wie Collin vor einem Jahr!

Eddy schaut, ob die anderen víelleicht noch etwas von ihrem Kauknochen

übrig behalten haben. Nicht, dass er seinen gefressen hätte oder die der

anderen fressen wollte, aber: wer weiß, wofür man sie noch gebrauchen

kann - in schleichten Zeiten oder so...   :-)))

platt

von unserem Abendspaziergang im Fünferrudel, bei dem wir auch noch eine

zehn Wochen alte, total selbstbewusste und süße kleine Labbi-Shi-Tsu-noch-

was-Kleines-Welpen-Hündin getroffen haben,die war gerade so groß wie unsere

Goldis kurz nach der Geburt. Mila und auch Paila waren total von ihr angetan

und haben sie bemuttert, was das Zeug hält. Ich habe noch nie einen zehn

Wochen alten Welpen -und dann noch von so kleiner Statur- gesehen, der

bzw. die dermaßen unbeeindruckt war von einer Übermacht von fünf großen.

ausgewachsenen Hunden. Respekt!!!

 

 

 

Fabi freundet sich mit Mila an. Er kann sich ein Leben ohne Urlaubshunde

nicht mehr vorstellen und freut sich immer tierisch, wenn wir mal wieder

jemand Neues begrüßen dürfen.

Wenn es nach unserem Adino ginge, könnten wir auch eine ganze Pension

eröffnen -egal, was um ihn herum los ist - er kann immer entspannen...

Dino ist uns bleibt Chef des Rudels, egal, ob die dominante Paila in der

Nähe ist oder nicht. Als wolle er es ihr demonstrieren, frisst er ganz genüsslich

in ihrer unmittelbaren Nähe seinen Kauknochen, den sie so gern hätte. Über

eine halbe Stunde lang hat sie sich nicht getraut, ihn zu nehmen. Erst, als

Dino fertig war und demonstrativ seinen Kopf weggedreht hat, hat sie -quasi

auf seine Aufforderung hin- den Rest den Kauknochens genommen. Ein

wunderbares Schauspiel, den beiden zuzusehen.

Mila hat einige Stunden Zeit gebraucht, um sich hier einzuleben. Sie ist -ganz

anders, als sie sich während ihrer Scheinträchtigkeit gezeigt hat- eine zurück-

haltende, abwartende Hündin, die ein bisschen Zeit braucht, um aufzutauen.

Mittlerweile hat sie aber Vertrauen gefasst. Besonders bei den Spaziergängen,

wenn sie ausweichen kann, fordert sie die anderen zum Spiel auf und verteidigt

mutig ihre Beute. Nun liegt sie mir zu Füßen und schläft, was mir zeigt, dass

sie mir vertraut und dass sie sich in meiner Nähe sicher fühlt. Schließlich ist

sie auch erst ein Jahr alt und muss sich mit der neuen Situation erst zurecht

finden. Dass sie mit Collin verwandt ist, sieht man meines Erachtens sofort,

sie sieht -bis auf die dunklere Färbung- aus, wie Collin vor einem Jahr!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

 

 

 

 

 

 

 Hier sind Dino und Lulu ebenfalls zärtlich zueinander, sie schmusen und toben zusammen.                                   Hier mal eine Dreiergesellschaft bunt gemischt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier noch ein paar Strandfotos unserer Jungs. Oben Collin, wie er sich nach dem Weg zum Strand erst mal abkühlt, daneben aufmerksam zu unserem